Elisabeth Voß

Dipl. Betriebswirtin (FH) und Publizistin, Berlin

Aktuelles

An dieser Stelle veröffentliche ich aktuelle Aufrufe, Infos, Leserinnenbriefe usw. - als kleinen Einblick, was mir aktuell gerade am Herzen liegt, verbunden mit dem Wunsch / der Aufforderung, dass sich andere anschließen mögen.

Meine aktuellen Termine und Veröffentlichungen finden sich unter gesonderten Menüpunkten.



In welcher Gesellschaft wollen wir leben?!

Wir sehen uns als Suchende und wir kämpfen für eine andere Gesellschaft: Weltweit sozial und ökologisch gerecht, alle Menschen einbezogen und mit gleichen Rechten, friedlich, selbstbestimmt und selbstorganisiert. Wir sagen „Kämpfe“ und meinen den alltäglichen Prozess. Denn der Alltag entscheidet. Jedenfalls das Meiste.

Ein Manifest der alltäglichen Kämpfe - HIER weiterlesen

Solidarisch Wirtschaften für eine Welt ohne Grenzen


04.03.2024 Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!

Die Welt wird von immer neuen Kriegen erschüttert, Menschen werden getötet, Länder verwüstet. Das Risiko eines großen Krieges zwischen den Atommächten wächst und bedroht die Menschheit weltweit. Gigantische Finanzmittel und Ressourcen werden für Krieg und Militär verpulvert. ...

Die Gewerkschaften müssen sich unüberhörbar für Friedensfähigkeit statt „Kriegstüchtigkeit“ einsetzen, für Abrüstung und Rüstungskontrolle, Verhandlungen und friedliche Konfliktlösungen. Für Geld für Soziales und Bildung statt für Waffen. ...

Wir fordern unsere Gewerkschaften und ihre Vorstände auf, den Beschlüssen und ihrer Verantwortung gerecht zu werden! Die Gewerkschaften müssen sich laut und entschieden zu Wort melden und ihre Kraft wirksam machen: gegen Kriege und gegen Aufrüstung!

Ich habe heute unterschrieben - mach mit!


08.01.2024: Gegen Bekenntniszwang in der Kulturförderung

Diesen Offenen Brief an die Senatsverwaltung für Kultur habe ich heute unterschrieben:

"Wir – Berliner Kulturproduzent*innen aller Sparten – protestieren:


Für die Wahrung von Kunst- und Meinungsfreiheit


Gegen den Bekenntniszwang zur umstrittenen IHRA-Definition von Antisemitismus als Voraussetzung für Kulturförderungen des Landes


Gegen die politische Instrumentalisierung von Antisemitismusklauseln."

Und damit mich keine*r falsch versteht: Ich halte Antisemitismus für unakzeptabel und für eine reale Gefahr, das will ich nicht kleinreden. "Nie wieder" finde ich wichtig!

Gerade deshalb finde es jedoch grundfalsch, ja sogar kontraproduktiv, öffentliche Kulturförderung von der Zustimmung zu einer höchst umstrittenen Antisemitismus-Definition abhängig zu machen. Das verstehe ich als weiteren Schritt zur Einschränkung der Kunst- und Meinungsfreiheit, die mir große Sorge bereitet.

Stattdessen brauchen wir m.E. eine offene Debatte ohne Restriktionen - auch mit den jüdischen Mitmenschen, die viel zu oft selbst des Antisemitismus bezichtigt werden - um überzeugende und lebendige, authentische (nicht erzwungene) Haltungen gegen Antisemitismus zu entwickeln und zu stärken.


Es ist geschafft - das Buch ist übersetzt

 

 

Am 14.10.2023 wird es im Rahmen des Pluriversum-Programms der Grupo Sal in Berlin vorgestellt.

 

 

Weitere Termine (bundesweit) HIER


Werde Teil des Pluriversums!

Mehr als 100 Autor*innen stellen in „Pluriverse – A Post-Development Dictionary“ vielfältige wirtschaftliche, sozialpolitische, kulturelle und ökologische Konzepte, Weltanschauungen und Praktiken aus aller Welt vor. „Post-Entwicklung“ hinterfragt das herrschende westliche Entwicklungsmodell und zeigt Alternativen auf, die das Leben auf der Erde schützen und respektieren: Ein Pluriversum vieler möglicher Welten, das eine Vielzahl von Systemkritiken und Lebensweisen umfasst.

Das Buch ist all jenen gewidmet, „die sich für das Pluriversum einsetzen, die sich gegen Ungerechtigkeit wehren und Wege für ein Leben in Harmonie mit der Natur suchen“.

Wir suchen Unterstützung für die Druckkosten der deutschsprachigen Ausgabe beim AG SPAK Verlag. Ab 100 Euro bekommt Ihr das Buch und werdet darin als Unterstützer*in genannt (wenn Ihr das möchtet). Das Buch erscheint auch online. Spendenaufruf und weitere Infos: www.netz-bb.de


8. April 2023: Ostermarsch


12.03.2023: Unvergessen: Heute vor 10 Jahren starb Dieter Poschen

Das Herz von CONTRASTE schlägt nicht mehr ...

... schrieben wir von der Redaktion.

10 Jahre später möchte ich an ihn erinnern: Am 12. März 2013 starb unser Zeitungsmacher Dieter Poschen. Die April-Ausgabe von Contraste war ihm gewidmet und enthält Beiträge von RedakteurInnen, die ihn und seine Arbeit würdigen.


Lasst uns die Kundgebung am 25. Februar nicht den Rechten überlassen, sondern "dazu bei(zu)tragen, dass die breite gesellschaftliche und politische Linke diese Demonstration dominiert" (Michael Brie, nd 24.02.2023).


Kundgebung vor dem Brandenburger Tor am 27. Januar 2023. Das ZDF hat mich befragt.


03.06.2022: Nein!

Kundgebung gegen die Beschlüsse des Bundestages für ein historisch einmaliges Militärbudget. Zur dauerhaften Festschreibung soll sogar das Grundgesetz geändert werden.

Foto: Barbara Fuchs (Ausschnitt).

Meine Fotos habe ich HIER veröffentlicht.


29.04.2022: Offener Brief an Bundeskanzler Scholz

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

wir begrüßen, dass Sie bisher so genau die Risiken bedacht hatten: das Risiko der Ausbreitung des Krieges innerhalb der Ukraine; das Risiko einer Ausweitung auf ganz Europa; ja, das Risiko eines 3. Weltkrieges. Wir hoffen darum, dass Sie sich auf Ihre ursprüngliche Position besinnen und nicht, weder direkt noch indirekt, weitere schwere Waffen an die Ukraine liefern.

Weiterlesen HIER und bitte auch unterschreiben.


6. April 2022: Keine bewaffneten Drohnen!

Kundgebung anlässlich der Entscheidung zur Anschaffung von Raketen zur Drohnenbewaffnung im Verteidigungs- und Haushaltsausschuss des Bundestages.

Video (mein Beitrag ab ca. Min. 29).


29.03.2022 Appell an den Bundestag


Domenico "Mimmo" Lucano:

"Ich schreibe jetzt, um Euch um Hilfe zu bitten, diese Ungerechtigkeit zu korrigieren. In Anerkennung der mutigen Verteidigung verfolgter Völker auf der ganzen Welt durch die Progressive Internationale bitte ich Euch um Eure Unterstützung, um die gegen mich erhobenen Anklagen zu bekämpfen, um für die von unserer Gesellschaft ausgeschlossenen Migranten einzutreten und um die Festung, die an den Grenzen Europas errichtet wurde, abzubauen."

"I write now to ask your help to rectify this injustice. In recognition of the Progressive International’s courageous defense of persecuted peoples around the world, I request your support to fight the charges set against me, to stand up for the migrants shut out of our society, and to dismantle the fortress that has been constructed along the borders of Europe."

https://act.progressive.international/freemimmo-de/

Dazu ein Beitrag von DIEM25 bei Pressenza.


Nein zu jedem Krieg!

Kundgebung am 18. März 2022 vor dem Brandenburger Tor.


8. März 2022: Internationaler Frauenkampftag

Feminist Asylum: für die wirksame Anerkennung der besonderen Asylgründe von Frauen, Mädchen und LGBTIQA+ Personen.

Beitrag dazu in der Freitag Community

Bitte unterschreibt die Europäische Feministische Petition: feministasylum.org

Heute 18h online: Flucht und Asyl aus feministischer Perspektive.

Pressemappe in mehreren Sprachen


Bitte bis 1. Dezember unterschreiben!


13.11.2021: Kollektivgründung

Für ihren nd-Beitrag "Der Laden, der niemandem gehört" über die Übernahmen des Kreuzberger Sexshops "Other Nature" durch die Mitarbeiter*innen als Kollektiv hat mich Inga Dreyer befragt.

nd-online am 12.11., in der gedruckten Ausgabe am 13./14.11.2021.


Sa. 06.11.2021, 13h, Berlin: Solidarität mit Riace

Kundgebung "Solidarität mit Riace und Mimmo Lucano" am Samstag, 6.11.2021 von 13 bis 15h auf dem Kreuzberger Oranienplatz:

HIER GEHT ES ZUM AUFRUF

Und hier direkt zu den UNTERZEICHNER*INNEN

Bericht mit Fotos:

Am nächsten Wochenende findet in Riace eine "Manifestazione Nazionale Abbracciamo Riace e Mimmo Lucano" statt: https://m.facebook.com/Riacenonsiarresta/

Unsere Soli-Kundgebung hier in Berlin auf dem Oranienplatz bezieht sich darauf und möchte ein Signal der Solidarität nach Riace senden. Sie möchte gleichzeitig zur Solidarität mit Schutzsuchenden auch hier in Berlin aufrufen und die unmenschliche Berliner Anschiebepraxis anprangern.

Der Oranienplatz mit seiner Geschichte und mit seinem Denkmal für die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt steht für Selbstermächtigung von und Solidarität mit Geflüchteten.

Riace-Solidarität Berlin, Kontakt: post (at) elisabeth-voss.de / 030 - 216 91 05


40 Jahre nach dem Tod von Klaus-Jürgen Rattay

Mit Genehmigung des Autors Matthias Bauer habe ich seinen Artikel zum 40. Todestag von Klaus-Jürgen Rattay in meinem Blog in der Freitag-Community veröffentlicht.

Der Hausbesetzer kam am 22. September 1981 bei der Räumung besetzter Häuser in Schöneberg ums Leben, als die Polizei die Demonstrierenden in den laufenden Verkehr an der Potsdamer Ecke Bülowstraße prügelten.

Im Tagesspiegel-Checkpoint habe ich den Link zu diesem Video (youtube) gefunden. Darin wird Klaus-Jürgen Rattay am 21. September 1981 interviewt. Auf die Frage, ob er Angst vor dem nächsten Tag habe (für den die Räumung angesetzt war), sagt er: „Ich habe Angst, aber ich habe gleichzeitig Mut, zu kämpfen.“


Juli 2021: Neu erschienen:

Welchen Beitrag leisten Genossenschaften zur gesellschaftlichen Transformation? Sind sie ein Baustein im Prozess hin zur Überwindung kapitalistischer Verhältnisse? Ein «dritter Weg» zwischen Privateigentum und Vergesellschaftung? Oder sind sie Wohlfühlinseln, die die Verhältnisse stabilisieren, anstatt sie zu verändern?

Die Broschüre wurde verfasst von der Redaktionsgruppe Die Genossenschafter*innen, die ich als weitere Mitwirkende schreibend und textbearbeitend unterstützt habe. Herausgeberin: Rosa Luxemburg Stiftung.

Die Broschüre steht online und kann auch als Print kostenlos bestellt werden.


Am 22. Januar 2021 trat das UN-Atomwaffenverbot in Kraft, das 2017 auf einer Konferenz der Vereinten Nationen von 122 Staaten beschlossen wurde. 86 Staaten haben den Vertrag bisher unterzeichnet und 52 Staaten haben ihn ratifiziert. Wir fordern den Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag.

Ich habe unterschrieben - Du auch?


22.04. - 30.05.2021: 100 x Gasometer

In den Schaufenstern von D'Angelo in der Kolonnenstraße 5 in Schöneberg kann die Ausstellung 100 x Gasometer der Volks-Galerie angeschaut werden. Sie zeigt 100 Bilder von Künstler*innen aus der Nachbarschaft gegen die Errichtung eines Bürohochhauses im Inneren des denkmalgeschützten Schöneberger Gasometers.

Auch ich habe ein Kunstwerk beigesteuert.

Es wird einen Katalog der Ausstellung geben, und aktuell kann in einer Publikumsabstimmung der Gasometer-Liebling gewählt werden, der den Kunstbambi 2021 bekommen soll.


12.03.2021: Abschiebung tötet

In einer Pressemitteilung hat der Flüchtlingsrat Baden-Wurttemberg heute mitgeteilt: "In der Nacht vom 11. auf den 12. März ist Sali Krasniqi gestorben."

Es geschieht vor unser aller Augen.

Was ist das nur für ein Land, in dem ich lebe? Wie kann solches Unrecht verhindert werden?


26.02.2021: Das schöne E-Wort!

Video vom Sammelstart "Deutsche Wohnen und Co enteigen!" vor dem Rathaus Schöneberg, Quelle: DIE LINKE Tempelhof-Schöneberg


22.12.2020: Buchladen Kisch & Co. muss bleiben!

Seit dem Juni dieses Jahres kämpfen Kund*innen, Nachbar*innen und Initiativen gegen die Verdrängung der Buchhandlung Kisch & Co. in der Kreuzberger Oranienstraße 25 durch einen Luxemburger Immobilienfonds. Am 5. Februar 2021 wird der Fall vor dem Landgericht Berlin verhandelt.

Das Bündnis „Volle Breitseite“ hat eine Petition zur Unterstützung der räumungsbedrohten Kiez-Buchhandlung sowie zur Einführung eines sozialen Gewerbemietrechts gestartet, ich bin eine der Erstunterzeichner*innen.

Pressemitteilung mit Link zur Petition


27.11.2020: Was ist das nur für ein Land, in dem ich lebe

Menschenverachtende Abschiebungen - Keine*r kann sagen "ich habe von nichts gewusst", es geschieht vor unser aller Augen!

Leserinnenbrief zu einem Artikel in der Wochenzeitung Kontext


Als Mitglied des Doughnut Economics Action Lab und der Berliner Donut-Gruppe möchte ich dazu beitragen, dass Kate Raworth Konzept einer Ökonomie im Einklang mit den sozialen Mindeststandards und den Planetaren Grenzen bekannter wird.


Offener Brief des Bündnisses für die Friedensstatue in Deutschland

Seit dem 28.9.2020 steht in Berlin-Mitte (Moabit) eine Friedensstatue, die an die Opfer sexueller Gewalt im Krieg erinnert. Sie gemahnt an das Schicksal von hunderttausenden Mädchen und Frauen, die während des Asien-Pazifik-Kriegs (1931-1945) vom japanischen Militär verschleppt und als sogenannte „Trostfrauen“ sexuell versklavt wurden.

Offener Brief und weitere Informationen.


Das Mahnmal in Gedenken an die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt am Oranienplatz muss bleiben!

Seit Samstag, dem 26. September 2020, steht auf dem Oranienplatz in Berlin Kreuzberg ein Mahnmal in Gedenken an die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt. Unbekannte haben diesen Ort installiert, nachdem die Initiative „Wo ist unser Denkmal?“ auf das Fehlen eines solchen Gedenkortes aufmerksam gemacht hatte. Ein solches Mahnmal hat zu lange gefehlt. Und es muss bleiben.

Wir fordern den Bezirk dazu auf, diese wichtige Mahnung nicht einfach durch die Polizei entfernen zu lassen, sondern dafür Sorge zu tragen, dass dieser Ort langfristig erhalten wird.

Offener Brief (pdf) und mehr Infos.


Blackrock-Tribunal

Am 25./26. September 2020 fand in Berlin das Blackrock-Tribunal statt: "BlackRock, Aktionär in 18.000 Banken und Unternehmen weltweit, ist der einflussreichste Kapitalorganisator des US-geführten Westens". Klageschrift, Urteil und weitere Unterlagen sind auf der Tribunal-Website veröffentlicht.

Wegen dem Alternativen Genossenschftstag am 24./25.09. konnte ich nur am 26. bei der Abschlussveranstaltung, die von Matthias Coers dokumentiert wurde, dabei sein und habe mich dort auch zu Wort gemeldet (ab Min. 33).


05.04.2020 Leave No One Behind

Mehr als 42.000 Menschen leben in überfüllten Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln. Sie können weder Abstand halten noch sich die Hände waschen. Wenn sie nicht von anderen europäischen Ländern aufgenommen werden, droht massenhaftes Sterben. Heute gingen in Berlin und anderswo Menschen allein und zu zweit auf die Straße und setzten Zeichen der Solidarität.

Mehr Bilder von heute.


21.03.2020 Internationaler Tag gegen Rassismus


18.03.2020 Kollektive in der Krise

Die Fähigkeit, Krisen zu überstehen, sieht die Expertin für solidarische Ökonomie, Elisabeth Voß, trotz der aktuellen Probleme weiterhin gegeben. »In der aktuellen Coronakrise haben Kollektivbetriebe tendenziell bessere Überlebenschancen als andere Kleinbetriebe. Das solidarische Miteinander im Inneren sowie ihr soziales Umfeld kann viele Engpässe abfedern«, erläutert Voß. »Dies ist jedoch kein Automatismus, die Voraussetzung ist, dass eine Gruppe gut miteinander funktioniert«, warnt sie.

Beitrag von Ulrike Kumpe im Neuen Deutschland 18.03.2020 (print 20.02.2020).


Mi. 22.01.2020, 12:10h: Geht Kapitalismus auch nachhaltig?

"Das Weltwirtschaftsforum in Davos diskutiert in diesen Tagen über eine nachhaltige und solidarische Welt. Immer mehr Menschen bezweifeln, dass der Kapitalismus dafür das richtige Instrument ist."

Als Tagesgast im WDR 5 darf ich heute die Fragen der Hörer*innen beantworten.


13.12.2019: Kooperation statt Konkurrenz

Im Magazin +3 erschien als Beilage der Süddeutschen Zeitung mein Kommentar zur Frage "Wie wird man sein eigener Chef?" Offensichtlich richtete sich die Frage nicht nur an Männer, auch wenn sie so klingt.

Ich habe über gemeinschafliches Gründen in genossenschaftlicher Kooperation geschrieben.

Kurztext lesen in der +3-Seitenansicht (Seite 6) oder direkt online.


11.10.2019: taz-Interview zum Vortrag in der Roten Flora

Heute in der taz Nord zu meinem Vortrag gestern in der Roten Flora in Hamburg:

Autorin über solidarische Ökonomie: „Ein gutes Leben ohne Kapitalismus“

Die Rote Flora veranstaltet einen Kongress zu Perspektiven der Selbstverwaltung. Elisabeth Voß über Widersprüche und die globale Perspektive.


13.08.2019: taz-Leserinnenbrief zu Riace

Am 08.08.2019 erschien in der taz ein sehr einseitiger Artikel zu dem kleinen kalabrischen Bergdorf Riace, wo seit 20 Jahren Flüchtlinge aufgenommen wurden, und das nun versucht wird, zu zerstören. Ich habe einen Leserinnenbrief geschrieben, der heute (leicht gekürzt) als Brief des Tages in der taz abgedruckt wurde.

Am 09.09.2019 erschien ein Artikel von mir über Riace im ND.


19.03.2019: Stellungnahme zum Soziale-Infrastrukturkonzept (SIKo)

Im Stadtentwicklungsausschuss der BVV (Bezirksverordnetenversammlung) Tempelhof-Schöneberg am 13.03.2019 wurde über das Soziale-Infrastrukturkonzept (SIKo) abgestimmt. Als parteilose Bürgerdeputierte / Sachkundige Bürgerin habe ich gemeinsam mit Christine Scherzinger (stadtpolitische Sprecherin Fraktion DIE LINKE) dagegen gestimmt.

Wir hatten beantragt, das SIKo nicht abzustimmen, sondern nur zur Kenntnis nehmen zu lassen. So wie dieses Arbeitspapier im Moment abgefasst ist, sind zehn Kleingartenanlagen in Gefahr bebaut zu werden. Aus unserer Sicht macht es sich das Bezirksamt viel zu einfach damit. Wir erwarten, dass die Bürgerbeteiligung im Bezirk verbessert wird.

Begründung unserer Ablehnung des SIKo


Unsere Demonstration beginnt am ‚Tränenpalast‘ neben dem S-Bahnhof Friedrichstraße. Dort war bis Ende 1989 ein Grenzbahnhof zwischen der DDR und der BRD. Viele Familien haben unter dieser Grenze gelitten. Wir gehen zum Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, am Brandenburger Tor und dem Bundestag vorbei zum Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Dort machen wir unsere Abschlusskundgebung.

Das NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg unterstützt als Erstunterzeichnerin die Demonstration für den Familiennachzug von Geflüchteten.


Demonstration in Barcelona am 19. Januar 2019


Ich habe den Aufruf unterzeichnet - Du auch? HIER kannst Du unterschreiben!


Heute früh wurde Domenico Lucano, der Bürgermeister von Riace, das seit Ende der 1990er Jahre für die solidarische Aufnahme von Geflüchteten bekannt ist, unter fadenscheinigen Begründungen verhaftet (Foto: Anna Voss).

Mehr Infos: www.riace.solioeko.de


28.09.2018: #NichtMeineLager!

Eine Initiative von Pro Asyl zum Tag des Flüchtlings.

Mein Statement: "Menschen auf der Flucht sind Menschen, sie haben Menschenrechte, und jede Regierung - auch die deutsche - ist verpflichtet, sich für die Wahrung dieser Menschenrechte für jede und jeden einzusetzen, statt systematisch dagegen zu verstoßen."

Möchtest Du auch unterschreiben?


Ein Aufruf von Institut Solidarische Moderne. kritnet und medico international.

HIER kann der kpl. Text gelesen und unterzeichnet werden.


09.05.2018: Nous sommes la ZAD! – Wir sind die ZAD!

„Wir sind empört über die Gewalt gegen die Menschen, die durch ihren Einsatz den Flughafenbau verhindert haben. Wir möchten, dass die alternative und umweltbewusste Lebensform fortgeführt werden kann.“

Presseerklärung zum vergeblichen Versuch, in der französischen Botschaft in Berlin eine Solidaritätserklärung zu überreichen.


07.04.2018: Carles Puigdemont bleibt vorerst in Berlin

Nachdem der ehemalige katalonische Regionalpräsident Carles Puigdemont am 6. April 2018 unter Auflagen aus dem Gefängnis in Neumünster entlassen wurde, gab er heute eine Pressekonferenz in Berlin. Er hat die Hauptstadt bei den Behörden als seinen Aufenthaltsort in Deutschland angegeben, und wird sich hier nun regelmäßig bei der Polizei melden.

Artikel mit Fotos (pdf)

Weitere Fotos (größere druckfähige Dateien auf Anfrage):
https://www.dropbox.com/sh/29x2tnfod00s6yb/AAB0jJSYYAQgKsoK7UVsZALsa?dl=0

Text und Fotos stehen unter einer CC-Lizenz: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung: CC BY-NC-ND 3.0 DE
Bei einer Veröffentlichung freue ich mich über eine Benachrichtigung.


12.03.2018: Zum 5. Todestag von Dieter Poschen

In einem Leserinnenbrief an CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation schrieb ich: "Schade, dass Ihr zu Dieters 5. Todestag in der März-Ausgabe der CONTRASTE nichts geschrieben habt." In der gedruckten Ausgabe erschien im April eine Erinnerung an Dieter. Beides wurde HIER online veröffentlicht - mit Links zu den Nachrufen von 2013.


29.11.2017: Beitrag zum Munizipalismus im nd

Unter dem Titel Rebellion der Rathäuser hat das nd heute über munizipalistische Ansätze in Berlin berichtet. Die Autorin hat mich auch dazu befragt.

Link zum nd-Artikel von Josephine Schulz

Link zu meinem Contraste-Beitrag über die Fearless-Cities-Konferenz in Barcelona


13.11.2017: Gegen Wasserprivatisierung in Griechenland

Wir fordern vom Bundestag und von der kommenden Regierung: Deutschland darf sich nicht länger als Zuchtmeister Europas aufspielen, die Privatisierung des Wassers in Griechenland muss gestoppt werden! Das war die Forderung am 13.11.2017 vor dem Brandenburger Tor.

Bericht und Fotos auf griechenlandsolidarität

und auch bei Pervolarides (GR - Link führt direkt zu fb)


21.09.2017: Wehret den Anfängen!

Jede Wahlenthaltung ist eine Stimme für die AfD - Bitte geht wählen!

Ein paar Gedanken zur Bundestagswahl 2017

Ich möchte euch motivieren, trotz Zweifeln wählen zu gehen. Hier die Gründe, warum ich wähle, und was ich mir dazu überlege:

  • Mein Privileg, wählen zu dürfen und zu können, möchte ich nicht achtlos wegwerfen (auch wenn ich es ungerecht finde, dass so viele ausgeschlossen sind), denn Rechte, die nicht genutzt werden, verschwinden eines Tages.
  • Ich möchte dazu beitragen zu verhindern, dass die AfD stärkste Oppositionspartei wird.
  • Bei meiner Wahlentscheidung konzentriere ich mich diesmal darauf, wen ich möglichst stark in der Opposition sehen möchte.
  • Meine Erststimme vergebe ich an die Person, die sich nicht erst im Wahlkampf für die Ziele einsetzt, die auch mir am Herzen liegen, sondern von der ich weiß, dass sie schon länger dafür einsteht. In manchen Bezirken gibt es mehrere solcher Direktkandidat*innen, da würde ich mich für die oder den entscheiden, wer von ihrer/seiner Partei keinen Listenplatz für den sicheren Einzug in den Bundestag bekommen hat.
  • Mit meiner Zweitstimme wähle ich die Partei, von der ich erwarte, dass sie in der Opposition am klarsten für Frieden und soziale Gerechtigkeit, gegen Ausgrenzung und Rassismus eintreten wird. Solche Stimmen im Bundestag finde ich wichtig, auch wenn sie Entscheidungen vielleicht nicht beeinflussen können, aber allein dass sie hörbar sind, kann schon etwas bewirken im Bewusstsein der Bevölkerung. Und ohne die Köpfe und Herzen der Menschen zu gewinnen, kann ich mir auch keine gesellschaftliche Transformation vorstellen.
  • Von der Partei und der Person meiner Wahl erwarte ich, dass sie die Rechte von Bundestagsabgeordneten ausgiebig nutzen, Anfragen stellen und Einsicht in Unterlagen verlangen um politische Sachverhalte transparent zu machen, Anliegen von Basisbewegungen in Bundestagsausschüsse tragen etc., und damit außerparlamentarische Aktivitäten unterstützen.

Ich denke, es ist dem großen Ziel eines guten Lebens für alle, weltweit und auf Dauer, nicht abträglich, schon heute unter den herrschenden Bedingungen des globalisierten Kapitalismus zu versuchen, dort, wo es möglich ist, auch parlamentarisch Einfluss zu nehmen – selbstverständlich ohne sich der Illusion hinzugeben, es sei damit getan.

Also denkt doch mal darüber nach, ob Ihr nicht doch zur Wahl geht, ganz pragmatisch und trotz allem.

Langfassung lesen (pdf)

Plakate von Wolfgang Tillmanns zur Wahl (von ihm stammt auch "Nicht Wählen ist nicht neutral." oben)

Auf der Mailingliste SoliOeko des NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg hat eine Diskussion um den Wahlaufruf begonnen, die im öffentlichen Listen-Archiv nachgelesen werden kann.


05.08.2017: Verfassungsbeschwerde gegen den Staatstrojaner

Heute habe ich die Verfassungsbeschwerde von Digitalcourage gegen den Staatstrojaner unterschrieben.

Aus einer Pressemitteilung von Digitalcourage vom 27. Juli 2017:

„Staatstrojaner sind eine Hintertür in jedem unserer Smartphones und Computer, die sperrangelweit offen steht. Durch sie können staatliche Hacker und Kriminelle jederzeit einsteigen. Das haben WannaCry und NotPetya gezeigt“, sagt padeluun, Gründungsvorstand von Digitalcourage. „Wer sich das nicht gefallen lassen will, kann unsere Verfassungsbeschwerde unterstützen.“


26.05.2017: Beschwerde an den Rundfunkrat

Am 07.04.2017 forderte RBB-online auf: Wer ein sonniges und warmes Osterfest verbringen möchte, sollte sich um einen Last-Minute-Flug in den Süden bemühen

Dagegen habe ich am 10.04.2017 Programmbeschwerde beim RBB eingelegt, mit der Begründung (Kurzfassung):
1. Fehlende Trennung von Kommentar und Nachricht,
2. Unerlaubte Werbung in einem redaktionellem Beitrag,
3. Beitrag zum Verstoß gegen das Pariser Klimaabkommen,
4. Propagieren eines zerstörerischen, imperialen Lebensstils.

HIER könnt Ihr den ganzen Brief lesen.

Da mir der RBB bis heute - mehr als 1 Monat nach Einreichung meiner Beschwerde - nicht geantwortet hat, habe ich nun Beschwerde beim Rundfunkrat eingelegt.

Meinen Rundfunkbeitrag für Mai 2017 habe ich aus Protest gegen die Aufforderung des RBB zur Buchung von Flugreisen an die Kampagne zur Unterstützung der Klimaklage von Saúl Luciano Lliuya gegen RWE gespendet.


16.03.2017: Zum Vernetzungstreffen 25./26. März 2017 im Haus der Demokratie

Das ist nicht mein Netzwerk

Sorry, liebe Leute, aber das geht mir zu weit! Sicher wäre es gut, wenn sich die vielen Berliner Bewegungen zusammen täten, um R2G kritisch zu begleiten und Druck von unten aufzubauen, um die in den Parlamenten, auf Stadtrats- und Senatorinnenposten an ihre Versprechen zu erinnern, und eigene Forderungen zu stellen. Aber ...

Weiterlesen hier auf dieser Website oder als pdf downloaden.

Peter Nowak berichtet über das Treffen, zu dem Peter Grottian und andere eingeladen hatten: Vernetzen ohne Vernetzer


26.02.2017, 14:04h: Kommentar zum "Marshallplan mit Afrika"

Zum Online-Dialog des BMZ "Ein Marshallplan mit Afrika" habe ich einen Kommentar beigetragen:

" ... Auch mir drängte sich beim Lesen die Ähnlichkeit zum Sound der Hartz-Gesetze auf. 'Wir nehmen Afrika beim Wort' ist neokoloniale Herrenmenschen-Sprache ... Im Marshallplan werden sich widersprechende Dinge behauptet, die noch dazu im Widerspruch zum politischen Handeln stehen, ohne dass diese Widersprüchlichkeiten benannt werden. In der Psychologie gelten solche Double-Binds als mögliche Auslöser für psychotische Erkrankungen. In der politischen Kommunikation machen sie eine sinnvolle Diskussion nahezu unmöglich."

Weiterlesen: http://www.bmz.de/de/laender_regionen/marshallplan_mit_afrika/index.jsp


Ganzer Aufruf vom 17. Februar 2017 als PDF HIER

Direkt zur Spendenaktion GewerkschafterInnen für Klimaklage gegen RWE

Germanwatch (PM 26.01.2017): Der Fall Huarez:

Der Andenstadt Huaraz (Peru) droht eine Flutkatastrophe. Ursache ist die klimawandelbedingte Gletscherschmelze. Wir unterstützen die Menschen dort, ihr Recht auf Schutz von den Verursachern einzufordern.

Klimaklage gegen RWE: Peruanischer Bergführer geht in Berufung

Saúl Luciano Lliuya legt beim Oberlandesgericht Hamm Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Essen ein. Der Peruaner aus den Hochanden möchte erreichen, dass der Energiekonzern RWE anteilig für Schutzmaßnahmen vor Klimawandelfolgen in seiner Heimat aufkommt. Weiterlesen


Ich habe heute - am 14. Februar 2017 - unterschrieben. Unterschreibst Du auch?


Leserinnenbrief zum Beitrag "Wirtschaftswissenschaften vor einer neuen Evolutionsstufe?" in Contraste 388 (Januar 2017) über die Spiekerooger Klimagespräche 2016. Der Veranstalter Herr Prof. Dr. Pfriem hatte mich dazu eingeladen, dann jedoch wieder ausgeladen - weil ich es gewagt hatte, nach einem Honorar zu fragen.

Mein Leserinnenbrief wurde in Contraste 389, Februar 2017 veröffentlicht, hier als jpg



Die Freund*innen des 17. April (Via-Campesina-Tag) treffen sich am Leipziger Platz (südliches Rondell) zum Thema: Ernährungssouveränität statt Freihandel - in Afrika und überall! Aufruf online HIER

Im Film seht ihr einige von uns etwa nach der 1. Minute.


18.01.2017: Ab heute bin ich "Bürgerdeputierte"

Von der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg am 18. Januar 2017 wurde ich als Bürgerdeputierte („sachkundige Bürgerin“ gem. § 20 BezVerwG) in den Ausschuss für Stadtentwicklung gewählt. Ich arbeite dort als Parteilose mit der Fraktion der Partei Die Linke, die dort von BVV-Mitglied Christine Scherzinger vertreten wird, zusammen.


15.01.2017, 17h, Berlin: New Unions im HAU

Kurzfristig wurde ich gebeten, an der Veranstaltung mit Robin McAlpine von CommonWeal (Schottland) zum Thema Asymmetrische Union teilzunehmen. Sie findet statt im Rahmen des Events New Unions, einer künstlerischen und politischen Intervention des Studio Jonas Staal im Hebbel am Ufer (HAU).

Anschließend habe ich einen Bericht über die Veranstaltung verfasst. Einen Video-Mitschnitt (bei dem das Ende der Veranstaltung allerdings fehlt) steht auf youtube.


Bitte um Unterstützung solidarischer Projekte

Liebe Freundinnen und Freunde des solidarischen Wirtschaftens,

zum Jahresende möchte ich diejenigen von Euch, die noch etwas Geld abgeben können, um die Unterstützung von Projekten bitten, die mir besonders am Herzen liegen: Das Alarmphone rettet Flüchtlinge vor dem Ertrinken im Mittelmeer; solidarische Selbsthilfe in Griechenland organisieren zum Beispiel das Nachbarschaftszentrum Perama bei Athen und Pervolarides in Thessaloniki; die Kooperative Cecosesola in Venezuela ist von der Krise hart getroffen.

Mit diesem Link kommt Ihr zum SPENDENAUFRUF, in dem ich kurze Beschreibungen zu diesen vier Gruppen zusammengestellt habe, mit Leseempfehlungen und Links zu weiteren Infos und zu den Bankverbindungen für Spenden.

Herzliche Grüße und friedliche Feiertage

Elisabeth


11.05.2016: Einwendung gegen die Bebauung der "Bautzener Brache"

"Das Bauvorhaben 7-66 VE auf der sog. Bautzener Brache lehne ich ab, aus folgenden Gründen ... " hier weiterlesen

Dankenswerterweise haben die Betreiber der Website Friedenau Aktuell die Einwendungen einiger SchönebergerInnen HIER online gestellt.


23.03.2016: Ab heute bin ich Speakerin

Jetzt habe ich mich endlich auf speakerinnen.org registriert: "Vor zwei Jahren ging die Plattform, auf der sich Frauen* mit ihren Themen und Referenzen selbst eintragen können, an den Start. Im Februar 2016 sind bereits mehr als 1.070 Expertinnen* aus allen Fachrichtungen auf der Speakerinnen-Liste registriert und können so von Event-Organisatorinnen und -Organisatoren noch besser gefunden werden. Die Ausrede „Wir haben keine Frau für Thema XY gefunden…“ ist damit nicht länger gültig." Mehr im Speakerinnen-Blog.

Berührend, was Zoe Beck am 8. März 2016 im taz Café vortrug: Den Speakerinnen zum 2. Geburtstag

Mein Profil: speakerinnen.org/de/profiles/2031


Heute habe ich den feministischen Aufruf Gegen sexualisierte Gewalt und Rassismus. Immer. Überall. #ausnahmslos mitgezeichnet. Denn: "Es ist für alle schädlich, wenn feministische Anliegen von Populist_innen instrumentalisiert werden, um gegen einzelne Bevölkerungsgruppen zu hetzen, wie das aktuell in der Debatte um die Silvesternacht getan wird."

Liste der Mitzeichner*innen: ausnahmslos.org/mitzeichnerinnen


23.12.2015: Einwendung gegen Braunkohlebergbau in Gubin

Die Welt spricht vom Klimaschutz und vom Kohleausstieg - und der polnische Konzern PGE will bei Gubin nahe der Grenze zu Deutschland einen neuen Tagebau eröffnen und ein Kohlekraftwerk von 2700 Megawatt bauen. Gubin ist der polnische Teil der Stadt, auf deutscher Seite heisst sie Guben.

Als Mitglied der Solargenossenschaft Lausitz eG bin ich in der Region unternehmerisch tätig und habe daher als Betroffene umfangreiche Einwendungen gegen den geplanten Tagebau erhoben. Dafür habe ich den Musterbrief der Stellungnahme der Umweltgruppe Cottbus der Grünen Liga verwendet.

Bis zum 08.01.2016 sollten die unterschriebenen und auch persönlich begründeten Einwendungen bei der Grünen Liga eingehen.

Am 11.01.2016 berichtet RBB bereits von mehr als 1.000 Einwänden (Inhalt ist online leider nicht mehr vorhanden).

RBB am 12.08.2016: Braunkohle-Pläne im polnischen Gubin vorerst gestoppt


Verfassungsbeschwerde gegen CETA

Rechtzeitig vor dem Fristablauf 15.12.2015 bin ich der Verfassungsbeschwerde von Marianne Grimmenstein-Balas gegen die Ratifizierung des CETA-Abkommens zwischen der Europäischen Union und Kanada durch den Deutschen Bundestag beigetreten, indem ich ihrem Rechtsanwalt Prof. Dr. Andreas Fisahn auch in meinem Namen eine Vollmacht zur Prozessvertretung erteilt. Die Klage stützt sich auf die Verletzung demokratischer Grundrechte.


12.09.2015: Auf der Suche nach dem Wir

Für den taz-Artikel zum Solikon wurde ich auch befragt.


September 2015: Kongress Solikon

Am Solikon - dem Kongress Solidarische Ökonomie der TU Berlin - beteilige ich mich mit Veröffentlichtungen und Veranstaltungen.


20.06.2015: Europa.Anders.Machen.

Auf der bundesweiten Demo am Internationalen Weltflüchtlingstag hat der Tagesspiegel auch mich interviewt (Minute 1:53 - 2:06).


Zum Beitrag "Rückt das Kapital raus" von Jürgen Klute im Freitag vom 29.05.2015 habe ich einen Kommentar geschrieben, weil ich die vom Autor propagierten Infrastrukturfonds ablehne. Hier lesen


Die Berliner Woche berichtete am 01.06.2015 über einen Aushang in der Crellestraße, in dem gegen die BewohnerInnen eines Neubaus gehetzt wurde. Dazu habe ich einen Kommentar geschrieben: Hier lesen


Die taz hat über mich geschrieben: "Kollektivierung von Wohnraum erscheint angesichts von Mietsteigerung und Verdrängung als sinnvoll, aber kompliziert - gut, dass es Menschen wie Elisabeth Voß gibt."

03.07.2014, taz.plan Seite 07


18.05.2014: Ich habe mein taz-Abo gekündigt

In der Wochenendausgabe 17./18. Mai 2014 hat die taz auf Seite 42 (Seite 2 des Berlin-Teils) eine Anzeige der AfD (Alternative für Deutschland) abgedruckt. Wenige Tage nachdem Raul Zelik begründete, warum er nicht mehr für die taz schreibt und feststellt, "dass die TAZ oft die Funktion ausübt, rechte Positionen in der Linken durchzusetzen. So werden Militärinterventionen stark gemacht, die Spaltung von Linken in 'vernünftige Moderate' und 'durchgeknallte Fundamentalisten' forciert, soziale Bewegungen diskreditiert usw."

Im Anzeigentext triumphiert die AfD: "In irgendeine Ecke stellt man uns ja immer. In der hier waren wir aber noch nie."

Ich dachte, ich traue meinen Augen nicht. Schweren Herzens habe ich mein taz-Abo gekündigt.

Weiterlesen


12.04.2013: Sie haben keine andere Wahl

Auf der 23. Jahrestagung der Loccumer Initiative in Bremen hat Ulrike Kumpe mich für das »nd« interviewt. Das Motto lautete: »Vorschein des Neuen? Protestbewegungen und alternative Formen der Ökonomie im Europa der Krise».


17.11.2012: Genossenschaften liegen im Trend

"Denn der Trend zur Genossenschaft, die trotz allem privatwirtschaftlich organisiert ist, unterstützt den Rückzug des Staates aus der öffentlichen Daseinsvorsorge. »Sozialstaat, sozialer Wohnungsbau, öffentliche Energienetze - all das können und sollen Genossenschaften nicht ersetzen«, kritisiert die Publizistin Elisabeth Voß."

Haidy Damm berichtet im nd über die Fachtagung der Linksfraktion zu Genossenschaften.


Teilnahme am Allmendesalon

Am 16.05. und 18.10.2012 habe ich am interdisziplinären politischen Salon Zeit für Commons bei der Böll-Stiftung teilgenommen:

16.05.2012: Sorge tragen. Commons und Gender

18.10.2012: Tätigsein in den Commons. Jenseits von Lohnarbeit und Geschlechterhierarchie

Projektkoordinatorin und Gesprächsleiterin Silke Helfrich hat die Salongespräche dokumentiert


Auf der Oya-Website habe ich einen kritisch-solidarischen Kommentar zur Kampagne "Mit Essen spielt man nicht" veröffentlicht.


Als eine von 200 ErstunterzeichnerInnen habe ich das Positionspapier und Gründungsmanifest der Initiative StadtNeudenken unterzeichnet:

"Die Berliner Liegenschafts- und Bodenpolitik hat in den letzten zehn Jahren keinen nachhaltigen Beitrag zur Sanierung des Landeshaushaltes geleistet. Stattdessen wurde mit der drastischen Reduzierung öffentlichen Eigentums der stadtentwicklungspolitische Gestaltungsspielraum fundamental eingeschränkt und nachhaltig beschädigt."

Weiterlesen bei StadtNeudenken


30.04.2009: Der Krise gemeinsam trotzen

Stefan Otto besucht für einen Artikel im nd die Genossenschaft Gewerbehof Saarbrücker Straße und spricht mit Klaus Lemmnitz und mir.


05.04.2003: Neue Chance für Kollektivgründer

Für den taz-Artikel zum neuen Genossenschaftsförderprogramm in Berlin wurde ich auch befragt.


12.09.2002: Unbekannte Attraktion für Billigjobs

In dem taz-Artikel zum "Mainzer Modell" wird auch meine Kritik an diesem Förderprogramm für die Einstellung von Erwerbslosen aufgegriffen.


1999 bis 2006: Anders Arbeiten oder gar nicht!?

Im April 1999 fand an der Berliner Humboldt-Universität der Kongress "Anders Arbeiten - oder gar nicht!?" statt. Veranstaltet von Netzwerk Selbsthilfe und CONTRASTE, dem RefRat der Humboldt Uni und der eigens zu diesem Zweck gegründeten "Initiative anders arbeiten".

Beitrag in CONTRASTE 360, Sept. 2014: 15 Jahre sind seit dem Kongress vergangen

Offener Brief vom 13.03.2001 an Bundeskanzler Schröder, Arbeitsminister Riester und die Damen und Herren MitarbeiterInnen des Bundesarbeitsministeriums zur "maßgeschneiderten Förderung" für Erwerbslose

Offener Brief vom März 2002 an den Regierenden Bürgermeister Wowereit, Senatorin Knake-Werner und Senator Gysi zur Berliner Koalitionsvereinbarung zwischen SPD und PDS


30.08.1996: Leserinnenbrief zum "Barbier von Bebra"

Entscheidend finde ich jedoch den inhaltlichen Ansatz von Vera Lengsfeld, und der ist mir mit seinem humanistischen Impuls unendlich viel näher als die schenkelklopfende Primitivität der Herren Droste und Henschel. ... Was Vera Lengsfeld einfordert und was ich voll unterstützen möchte, ist die Wahrung der Würde von Menschen auch und gerade angesichts ihrer Wunden und Verletzlichkeiten.

Leserinnenbrief an die taz