Elisabeth Voß

Dipl. Betriebswirtin (FH) und Publizistin, Berlin

Wohnen

Sa. 11.11.2023, 12:15h, Berlin: Gemeinsam alt werden – aber wie?

Folien der Veranstaltung mit Infos zum Folgetermin am 18.12.2023 um 17h (pdf).

Wenn der Markt es nicht hergibt, müssen wir es wohl selbst machen …

Kann eine neue Generation von Alten nicht nur gesellschaftliche Bilder vom Älterwerden verändern, sondern auch für sich selbst andere, bessere Bedingungen des Alterns schaffen: aktiv, so lange es möglich ist, und selbstbestimmt bis zum Schluss, auch wenn vielleicht die körperlichen oder geistigen Fähigkeiten nachlassen?

Wie kann das gehen, wenn mensch nicht über die finanziellen Mittel verfügt, mit denen sich vielleicht doch noch ein guter Pflegeplatz ergattern ließe? Aber auch mit Geld lässt sich nicht alles kaufen. Engagierte Pflege braucht – ebenso wie würdiges Altern – gute, selbstbestimmte Arbeitsbedingungen.

Es gibt nicht die eine Lösung, das eine Modell, sondern eine Vielfalt an Überlegungen, Plänen, und auch bereits umgesetzte Projekte, im Sinne des Genossenschaftsgedankens: „Gemeinsam mehr erreichen“.

In ihrem Input wird Elisabeth Voß diese Themen anreissen und ein paar Beispiele vorstellen. Anschließend sind die Teilnehmenden eingeladen, eigene Fragen, Erfahrungen und Beispiele einzubringen.

Eine Veranstaltung des NETZ BB mit Elisabeth Voß im Rahmen der Experimentdays auf dem Dragonerareal / Rathausblock, hinter dem Finanzamt Mehringdamm / Obentrautstraße.

Diese Veranstaltung findet in der Adlerhalle / Grünraum statt: experimentdays.de/program/


 



Zum Thema "Gemeinschaftlich Wohnen" findet ihr auch Hinweise und Infos bei den Themen rechts: "Genossenschaften" und "Kultur der Kooperation".

Wer mehr wissen möchte zu Rechtsformen: HIER.


Artikel und Rezensionen:


April 2023: Buchbesprechungen

Gemeinschaftliches Wohnen liegt im Trend

Auf der Suche nach Gemeinschaft

Lennart Herberhold fragt sich, wie lange er sich seine Wohnung in Hamburg noch leisten kann, streift den Gedanken an Alterseinsamkeit, und macht sich auf die Suche nach Alternativen. Er stellt fünf sehr unterschiedliche Projekte vor.

Lennart Herberhold: Zusammen! Wie Deutschland neues Wohnen ausprobiert. Büchner-Verlag, Marburg 2022, 20 Euro.

Sozial-ökologisches, genossenschaftliches Wohnen

Das zweisprachige Buch ist nur digital zu haben. An Beispielen verschiedener Wohnprojekte wird gezeigt, wie nachhaltigere Wohnformen gelingen können. Dies wird thematisch vertieft und mündet in konkrete Forderungen.

Institute for Creative Sustainability (Hg.): Social-Ecological Cooperative Housing. Gemeinschaftliches, transformatives Bauen und Wohnen. ePDF/ePUB, zweisprachig Deutsch/Englisch, Jovis Verlag, Berlin 2022, 32 Euro. Mittlerweile freier Download als Open Access.

Gemeinschaftliche Wohnprojekte professionell entwickeln

Persönliche Erfahrungen als Wohnprojektmitgründer und Berater sind die Grundlage des Praxishandbuchs. Der Autor lebt selbst in einem Wohnprojekt. In hybrider Form nutzt das Buch die Möglichkeiten der Kombination von Print und Online.Heinz Feldmann: Praxishandbuch Leben in Gemeinschaft.

partizipativ planen, bauen und wohnen. oekom verlag, München 2022, 28 Euro. Ergänzungen online: www.leben-in-gemeinschaft.com

Buchbesprechungen in den Linken Buchseiten (LiBus) der Graswurzelrevolution April 2023


19.11.2021: Vorkaufsrecht gerichtlich geschreddert

Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 9. November könnte auch Auswirkungen auf das Verfahren um Berlins ersten Vorkaufsfall, die Schöneberger Großgörschen-/Katzlerstraße, haben. In dem Fall steht noch eine Entscheidung des BGH aus.

Beitrag beim MieterEcho online


18.11.2021: Richter sind wohl Eigentümer

Vorkaufsrecht

Erneut hat ein Gericht ein wichtiges Instrument für soziale Mietenpolitik gekippt. Wieso? Und wie geht es weiter?

Artikel in der Wochenzeitung der Freitag, 46/2021, Seite 5, hier als pdf


Nov. 2021: Die Genossenschaftsförderung wirkt nicht, wie sie soll

Wohnungsbaugenossenschaften haben lange Wartelisten. Viele nehmen keine neuen Mitglieder mehr auf, denn sie können den Bedarf nicht decken. Daran hat auch die Berliner Politik einen Anteil, denn die Genossenschaften benötigen wegen ihrer Bindungen auf dem überhitzten Wohnungsmarkt Unterstützung. Die Förderung für genossenschaftlichen Neubau und zum Erwerb von Genossenschaftsanteilen funktioniert nicht.

Schwerpunktthema im MieterMagazin 11/2021, im Heft Seite 14-18 (pdf).


Sept. 2021: Initiativen-Netzwerk stellt Forderungen vor

Am 9. August veröffentlichte ein Netzwerk von 27 stadtpolitischen Initiativen ein „Mietenpolitisches Dossier“, aus dem auch Wahlprüfsteine abgeleitet wurden.

Beitrag im MieterMagazin 9/2021, Seite 11


06.09.2021: Mutmaßlicher Belästigungsfall bei Mieterkampagne birgt politische Gefahren

Ein mutmaßlicher Fall sexueller Belästigung bei der Berliner Kampagne "Deutsche Wohnen & Co enteignen" nimmt medial an Fahrt auf. Noch vor dem Berliner Tagesspiegel hatte Telepolis in zwei Beiträgen über die zunächst interne Diskussion berichtet.

Beitrag auf Telepolis


01.09.2021: Den Volksentscheid nicht gefährden!

Deutsche Wohnen & Co. enteignen

Der Vorwurf eines sexuellen Übergriffs wird medial ausgeschlachtet, wo doch Besonnenheit angemessen wäre.

Beitrag in der Freitag Community


August 2021: Häuser ohne Profit

Nach drei Jahren intensiver Diskussionen und Vorarbeit wurde im März dieses Jahres endlich die Stadtbodenstiftung gegründet. Sie möchte das bewahren und neu schaffen, „was in den jeweiligen Nachbarschaften benötigt wird: leistbarer Wohnraum, gewerbliche, soziale oder kulturelle Nutzungen – von Nachbarschaftszentren über Gewerbehöfe bis zu Gemeinschaftsgärten“. Um das zu erreichen, sollen Grund und Boden dauerhaft dem profitorientierten Markt entzogen werden.

Beitrag im Rabe Ralf August/September 2021, Seite 21


Juli 2021: Gemeinschaftlich Bauen und Wohnen als Solidarisches Wirtschaften – wie kann das gelingen?

Buchbeitrag in: Andrej Holm, Christoph Laimer (Hg.): Gemeinschaftliches Wohnen und selbstorganisiertes Bauen, TU Wien Academic Press.

Printausgabe 19,50 Euro, E-Book kostenlos downloaden, hier direkt zur pdf,

Mein Beitrag online als pdf HIER.


11.06.2021: Bebauung „Am Mühlenberg“ verhindern!

Bürger*innenbeteiligung

In der Siedlung „Am Mühlenberg“ im Berliner Bezirk Schöneberg sollen drei Hochhäuser auf eine Wiese gebaut werden. Widerspruch ist dringend geboten – noch heute!

Beitrag mit dem Text meiner Stellungnahme in der Freitag Community


Juni 2021: TV-Tipp - zu Padovicz

Ein Blick hinter die Mauern des Padovicz-Reiches

In seiner Reihe „Schattenwelten“ erstellte der rbb die Dokumentation „Ausgebeutet – Mieter in Berlin“ (bis 21.04.2022 in der Mediathek) über Vorgänge in den Häusern des Immobilieneigentümers Gijora Padovicz.

Kurzinfo im MieterMagazin Juni/Juli 2021, Seite 13


29.05.2021: Mietnachforderungen auch bei Genossenschaften

Das Scheitern des Mietendeckels betrifft alle Mieter/innen, unabhängig davon, ob sie bei privaten, öffentlichen oder genossenschaftlichen Unternehmen wohnen.

Artikel beim MieterEcho online


11.03.2021: Kündigungsdrohung wegen Kampagnen-Banner

Weil Mitglieder der Möckernkiez Genossenschaft Banner der Kampagne „Deutsche Wohnen & Co enteignen!“ aus ihren Fenstern gehängt hatten, drohte ihnen der Vorstand mit Kündigung.

Artikel beim MieterEcho online und bei Pressenza


März 2021: Darlehen für genossenschaftliches Wohnen

An den Adressaten vorbei

Bezahlbarer Wohnraum in Genossenschaften ist begehrt, aber knapp. Die Genossenschaftsförderung kann dem nur unzureichend entgegenwirken. So erreicht beispielsweise die Vergabe von Darlehen zum Erwerb von Genossenschaftsanteilen viele von denen nicht, die am dringendsten auf günstigen Wohnraum angewiesen sind.

Beitrag im MieterMagazin März 2021, Seite 25


19.02.2021: Der große Mietstreik

Utopien für das Jahr 2048

Visionen für eine Welt von morgen als Ermutigung für die Alltagskämpfe heute (Teil 7).

Artikelserie in der Freitag Community, mehr dazu im Einleitungsbeitrag vom 01.01.2021.


31.12.2020: Die Genossenschaftsidee (Podcast)

Interview zu den Fragen: Was sind Genossenschaften? Wie ist die Genossenschaftsidee entstanden? Was für eine Rolle spielen Genossenschaften als alternative Wirtschaftsformen im Hinblick auf eine Solidarische Ökonomie?

Fairbindung-Podcast


Okt. 2020: Vorkauf gerichtlich gekippt

Das Land Berlin verliert im Fall von drei Häusern in Schöneberg erneut gegen die Bima

Im Februar 2015 hatte der Bezirk Tempelhof-Schöneberg das Vorkaufsrecht für drei Häuser in der Großgörschen-/Katzlerstraße im Milieuschutzgebiet Bautzener Straße ausgeübt. Sie waren von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) für 7,8 Mio. Euro an die Formica GbR/Bernhard Grote verkauft worden, die sich weigerte, die vom Bezirk geforderte Abwendungserklärung zu unterzeichnen. Das Kammergericht Berlin erklärte den Vorkauf nun für unzulässig.

Artikel im MieterEcho 412, Oktober 2020, Seite 21.


01.10.2020: Genossenschaften brauchen mehr Demokratie

Der Alternative Genossenschaftstag ist zu Ende – die Vernetzung der Mitglieder geht weiter.

Kurzbericht auf englisch bei RIPESS - Solidarity Economy Europe sowie auf französisch und spanisch, auf deutsch in der Freitag Community und bei Pressenza auf französisch.


25.09.2020: Wohnraum für Alle in Genossenschaften?

Wohnungsgenossenschaften als Selbsthilfeorganisationen der Mitglieder können eine echte Alternative zu profitorientierten Immobilienunternehmen sein. Jedoch schöpfen sie ihre Potenziale bisher viel zu wenig aus. Wie können sie sich demokratisieren, ihre Bewohner*innenschaft diversifizieren und einen Beitrag zur sozialen Wohnraumversorgung mit bezahlbaren Mieten leisten? Und was könnte die Berliner Politik und Verwaltung zur Hebung genossenschaftlicher Potenziale beitragen?

Artikel zum Alternativen Genossenschaftstag in meinem Blog in der Freitag Community und bei Pressenza.


Aug. 2020: Buchbesprechung

Kämpferisch-solidarische Nachbarschaften - Erfahrungen selbstorganisierter Initiativen in Berlin und anderen europäischen Städten

Das Buch leistet einen anschaulichen Beitrag zum Nachdenken über politische Strategien und verdeutlicht die Vielfalt und die Notwendigkeit konkreter solidarischer Alltagskämpfe.

Buchbesprechung im Rabe Ralf, August/September 2020, Seite 22.

Peter Nowak, Matthias Coers: Umkämpftes Wohnen - Neue Solidarität in den Städten, Edition Assemblage, Münster 2020.


28.05.2020: Statement "Keinraumwohnung"

Wie schade, dass wir nicht in Mainz zusammenkommen können! Es gibt so viel zu tun und auszutauschen. Mit der Corona-Krise wird die Wohnungsfrage noch drängender als bisher, das diesjährige Open Ohr-Motto "Keinraumwohnung" passt so gut. Ich möchte hier den Bogen spannen vom Menschenrecht auf Wohnen bis zu anderem, selbstorganisierten und selbstverwalteten Wohnen, mit einem kurzen Ausblick auf transformatorische Ökonomien.

Textbeitrag statt Diskussion beim Open Ohr Festival in Mainz.


12.05.2020: Holt die Leute aus den Lagern!

LeaveNoOneBehind In Sammelunterkünften und Flüchtlingslagern – hier und an den europäischen Außengrenzen – ist ein würdiges Leben nicht möglich, und Schutz vor Corona ebenfalls nicht.

Es regt sich vielfältige Solidarität, die nicht unterscheidet zwischen wohnungslosen Menschen mit und ohne Fluchtbiografie, in Obdachloseneinrichtungen oder Flüchtlingslagern, hier oder in anderen Ländern. Auch Umweltschützer*innen treten für die Rechte von Menschen auf der Flucht ein.

Blogbeitrag in der Freitag Community, veröffentlicht am 12.05.2020 (Empfohlenes Blog), am 18.05.2020 bei Pressenza und im Schattenblick.


30.04.2020: Corona bedroht Wohnungslose mit und ohne Fluchterfahrungen

In diesen Corona-Zeiten sollen alle möglichst zu Hause bleiben, Abstand zu anderen halten und auf Hygiene achten, vor allem sich regelmäßig die Hände waschen. Für Menschen ohne eigene Wohnung ist all dies jedoch nicht möglich. Sie sind darum besonders davon bedroht, sich zu infizieren und dann auch andere anzustecken.

Artikel im MieterEcho online


April 2020: DIESE eG

Hohe Genossenschaftseinlagen sichern auskömmliche Mieten

Anfang des Jahres hat die Genossenschaft DIESE eG Darlehensverträge mit der Investitionsbank Berlin über 22 Millionen Euro abgeschlossen, um sechs Häuser mit 160 Wohnungen in Friedrichshain-Kreuzberg und Tempelhof-Schöneberg erwerben zu können.

Interview mit Vorstand Werner Landwehr im Mietermagazin April 2020, Seite 22


März 2020: BeGeNo16 - Ein zwiespältiges Genossenschaftsmodell

Wohnungsgenossenschaften stellen sich gerne als demokratisch dar. Jedoch haben die Mitglieder meist nicht viel zu melden, die Vorstände regieren durch und die Aufsichtsräte stimmen zu. Die 2016 gegründete Berliner Baugenossenschaft „Besser Genossenschaftlich Wohnen von 2016“ eG, kurz BeGeno16 hat allerdings die Rechte der Mitglieder, die bei der Genossenschaft wohnen, gleich vollständig abgeschafft. Aber sie schafft Wohnraum, auch für Menschen mit Fluchtgeschichte. Das ist mehr als viele andere Genossenschaften tun.

Artikel im MieterEcho 408, März 2020, Seite 18


März 2020: Genossinnen betreiben energetische Sanierung mietenneutral

Der Genossinnenschaft Schokofabrik – ihr gehören ausschließlich Frauen an – in der Kreuzberger Mariannen- und Naunynstraße ist es gelungen, eine energetische Sanierung durchzuführen, ohne dass Mieterhöhungen daraus folgen.

Beitrag im MieterMagazin März 2020, Seite 13


Febr. 2020: Ein Wunder im Schöneberger Norden

Das selbstverwaltete Künstler*innenhaus KuMi*13

Mithilfe von "fünf geheimen Zutaten" ist es einer Gruppe gelungen, unter dem Dach des Mietshäuser Syndikat in Schöneberger ein Haus zu kaufen.

Artikel im Rabe Ralf, Februar/März 2020, Seite 21 und im Schattenblick.


Dez. 2019: Mit Ökodörfern die Welt retten?

Die Träume und Versuche aus Wendezeiten sind bis heute aktuell.

Auch  heute  gibt  es  viele  gute  Gründe,  der  Verstädterung  und  der  Abwanderung aus dem ländlichen Raum etwas  entgegenzusetzen.  Dafür  sind  immer noch Ideen, Konzepte und Modelle  sozial-ökologischer  Siedlungen  gefragt.

Beitrag in Rabe Ralf Dezember 2019/Januar 2020, Seite 3 (pdf)


22.10.2019: Bestätigung des Vorkaufsrechts für die Heimstraße 17 in zweiter Instanz

Am 22. Oktober 2019 fand vor dem 10. Senat des Oberverwaltungsgerichts Berlin (OVG) die Berufungsverhandlung im Fall der Ausübung des Vorkaufsrechts für die Heimstraße 17 in Kreuzberg statt.

Weiterlesen beim MieterEcho online


17.10.2019: Genossenschaftsmitglieder wehren sich gegen Lobbyarbeit der Verbände

Dass die Immobilienbranche gegen Enteignungsdiskussionen und Mietendeckel mobilisiert, war nicht anders zu erwarten. Dass aber auch die Genossenschaften in dieses zutiefst unsoziale Konzert einstimmen, enttäuscht doch sehr.... Aber es sind auch keineswegs „die Genossenschaften“, sondern einzelne Verbände. Und in denen haben die Vorstände der Genossenschaften das Sagen, nicht die Mitglieder.

Bericht über eine Veranstaltung am 15.10.2019 im Treffpunkt der Möckernkiez Genossenschaft mit der BBU-Vorständi Maren Kern sowie den Genossenschafter*innen Helga Conrad und Günter Piening, moderiert von Uwe Rada (taz).

Weiterlesen beim MieterEcho online und in der gedruckten Ausgabe 406, Dezember 2019


Sept. 2019: DIESE eG - Ungewöhnliches Modell

Der Ausverkauf der Stadt schreitet voran. Diesem Problem möchte eine neu gegründete Genossenschaft etwas entgegensetzen: die „DIESE eG“. ... Gegen die Probleme des entfesselten Wohnungsmarktes wird DIESE eG grundsätzlich nichts ausrichten können. Sie kann jedoch einen Schutz für die Häuser darstellen, deren Mieterinnen und Mieter sich auf die Bedingungen der Genossenschaft einlassen wollen und können.

Beitrag im MieterMagazin, Ausgabe 9/2019, Seite 10


März 2019: Neubau um jeden Preis?

Den Artikel Bauen, bauen, bauen?, der im Rabe Ralf im Dez. 2018/Jan. 2019 erschien, habe ich für die BVV-Fraktion der Partei DIE LINKE Tempelhof-Schöneberg ergänzt und aktualisiert:

Website Fraktion DIE LINKE Tempelhof-Schöneberg


Dez. 2018: Bauen, bauen, bauen?

Für ein soziales und ökologisches Berlin kommt es darauf an: Wer baut was und für wen?

Zweifellos fehlen Wohnungen in Berlin, das können alle bestätigen, die neu in die Stadt ziehen oder umziehen möchten. Genau genommen fehlen bezahlbare Wohnungen. Da liegt der Ruf nach Neubau nahe – aber ist es so einfach?

Beitrag im Rabe Ralf Dezember 2018/Januar 2019, Titel und Seite 4 Auch veröffentlicht im Schattenblick


Dez. 2018: Bundesimmobilien in guten Händen?

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – weder gute Vermieterin noch gute Arbeitgeberin

Wem gehört Berlin? Einige Immobilien – Grundstücke, Gebäude und Kleingärten – befinden sich im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).

Beitrag im Rabe Ralf Dezember 2018/Januar 2019 Seite 21 (nach unten scrollen)


Dez. 2018: Wohnraumversorgung Berlin

Vorgaben eingehalten - „Wohnraumversorgung Berlin“ legt Bericht vor

Das Wohnraumversorgungsgesetz Berlin (WoVGBln) war das Ergebnis von Verhandlungen der Initiative für einen Mietenvolksentscheid mit dem Senat ... Mit dem Volksentscheid sollten die sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen, die privatrechtlich als AGs und GmbHs verfasst sind, in Anstalten öffentlichen Rechts umgewandelt werden, um sie stärker auf Versorgung statt auf Gewinnerzielung auszurichten. Dies wurde nicht umgesetzt. Stattdessen wurde mit der „Wohnraumversorgung Berlin“ eine neue Aufsichtsbehörde geschaffen.

Beitrag im MieterMagazin, Ausgabe 12/2018, Seite 19


09.11.2018: "Wir verhindern Zwangsräumungen"

Karin Baumert engagiert sich in Berlin für Menschen, denen der Verlust ihrer Wohnung droht

Wenn ich sehe, wie Menschen einfach aus ihrer Wohnung geworfen werden, kann ich das kaum ertragen. Im Bündnis Zwangsräumung verhindern! wehren wir uns dagegen.

Beitrag in Publik Forum 21/2018 in der Rubrik "Aufstehen & Handeln", Seite 61


Nov. 2018: Immobilienfirmen enteignen?

Interview mit der Sprecherin für Stadtentwicklung der Partei DIE LINKE. im Abgeordnetenhaus, Katalin Gennburg.

Beitrag in der Lupe November 2018, Seite 4


Okt. 2018: Enteignung hat viele Gesichter

Das Eigentumsrecht ist ein hohes Gut, jedoch gilt es nicht bedingungslos, denn das Grundgesetz verpflichtet es auf das Allgemeinwohl. Dies ist am Berliner Mietwohnungsmarkt längst auf der Strecke geblieben. Können Enteignungen einen Beitrag zur Lösung der Wohnungsfrage leisten?

Beitrag im MieterMagazin, Ausgabe 10/2018, Seite 22


Okt. 2018: So ein netter Vermieter?

Samwer kauft sich auch in Schöneberg ein

Die Samwer-Brüder, die mit Zalando und Rocket Internet Milliardäre geworden sind, gehen seit einigen Jahren in Berlin auf Immobilien-Einkaufstour. Sie erwarben unter anderem das Ullsteinhaus in Tempelhof, einen Häuserblock im Neuköllner Reuterkiez, die Uferhallen im Wedding und das Gewerbegebäude in der Skalitzer Straße mit dem Privatclub. Jetzt ist Schöneberg dran.

Weiterlesen im MieterEcho 398, Oktober 2018


Okt. 2018: Kein Höchstpreis mehr?

Neue Bima-Verkaufspolitik soll vergünstigte Abgabe von Grundstücken ermöglichen

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) verwaltet Immobilien im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland. Was kein „betriebs-notwendiges Vermögen“ ist, soll sie laut Bima-Gesetz „wirtschaftlich“, das heißt zum Höchstpreis, verkaufen. Mit dem Anfang Juli 2018 verabschiedeten Bundeshaushaltsgesetz wurde die verbilligte Abgabe von Grundstücken an die öffentliche Hand neu geregelt.

Weiterlesen im MieterEcho 398, Oktober 2018


Okt. 2018: Neues kommunales Eigentum

Beginnt eine bodenpolitische Wende in Berlin?

Die Mieten in Berlin steigen immer weiter, Umzüge sind kaum noch möglich, Wohnungssuchende verzweifeln. Wer gekündigt oder gar zwangsgeräumt wird, verliert nicht nur die Wohnung, sondern auch das soziale Umfeld, denn in der Innenstadt ist es so gut wie ausgeschlossen, bezahlbare Wohnungen zu finden, und auch in den Randlagen der Stadt wird es eng.

Beitrage in Rabe Ralf Oktober/November 2018 hier auch als pdf Seite 20

Auch veröffentlicht im Schattenblick


Sept. 2018: Seid doch mal kritischer!

Genossenschaften sind Unternehmen, die zur nachhaltigen Entwicklung beitragen, indem sie soziale Integration fördern und Armut reduzieren, und sie sind demokratische Unternehmen, in denen gilt: Ein Mitglied – eine Stimme, unabhängig von der Höhe der Einlage. Wenn ich auf Genossenschaftsveranstaltungen diese Loblieder
höre, dann kommt es mir mitunter vor, als würde ich einer Gesundbetung beiwohnen.

Beitrag im Oikocredit-Magazin 3/2018, Seite 36


August 2018: Wohnungsgenossenschaften und Mietshäuser Syndikat

Dauerhaft gut und günstig wohnen? Wohnungsgenossenschaften in Berlin

Je schwieriger es wird, in Berlin überhaupt noch eine bezahlbare Wohnung zu finden, umso wichtiger sind Anbieter, denen es nicht vorrangig darum geht, maximale Renditen zu erzielen. Neben den öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften sind dies vor allem Genossenschaften. (Seite 20)

Häuser dem Markt entziehen - Selbstverwaltung und Solidarität im Mietshäuser Syndikat

Im Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012 verlieh der Spar- und Bauverein Solingen – eine der größten Wohnungsgenossenschaften in Nordrhein-Westfalen – dem Mietshäuser Syndikat den Klaus-Novy-Preis für Innovationen beim genossenschaftlichen Bauen und Wohnen. Das Mietshäuser Syndikat ist zwar gar keine Genossenschaft, setzt aber den Genossenschaftsgedanken der solidarischen wirtschaftlichen Selbsthilfe vorbildlich um. (Seite 21)

Beiträge in Rabe Ralf August/September 2018 hier auch als pdf Seite 20 und Seite 21

Auch veröffentlicht im Schattenblick: Wohnungsgenossenschaften und Mietshäuser Syndikat


Juli 2018: Milieuschutz in Tempelhof-Schöneberg

In Tempelhof-Schöneberg gibt es mittlerweile sieben soziale Erhaltungsgebiete, auch als Milieuschutzgebiete bezeichnet. ... Sprechen Sie mit Ihren Nachbar_innen ...

Beitrag in der LUPE Juli/August 2018, Seite 7 (unten)


Juni 2018: Rebellisches Nest

Runder Tisch Berliner Liegenschaftspolitik

Alle drei bis vier Monate wird am Runden Tisch zur Neuausrichtung der Berliner Liegenschaftspolitik über den Umgang mit Grundstücken im öffentlichen Eigentum diskutiert.... Verschiedene Liegenschaftsfälle wurden seither behandelt, aktuell zum Beispiel das ehemalige Straßenbahndepot in der Belziger Straße in Schöneberg ... Ein weiterer Liegenschaftsfall ist die Ratiborstraße 14 in Kreuzberg.

Beitrag im MieterMagazin, Ausgabe 6/2018, Seite 20


Juni 2018: Buchbesprechung

Inklusive Wohnformen - Selbstorganisiertes, gemeinschaftliches Wohnen für alle

Die HerausgeberInnen benennen die „Zutaten für Inklusion in Wohnprojekten“ folgendermaßen: Teilen statt Besitzen, Vielfalt, Prozesshaftigkeit, Kreativität, Gemeinwohlorientierung, Komplexität, Zugänglichkeit, soziale Mischung, Ökologie, Kooperationen, langfristige Planung, Lernen.

Buchbesprechung in Rabe Ralf Juni/Juli 2018, hier auch als pdf Seite 23 und (kürzer) in Oya 50, Okt./Nov. 2018

id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit, Michael LaFond, Larisa Tsvetkova (Hrsg.): CoHousing Inclusive. Selbstorganisiertes, gemeinschaftliches Wohnen für alle. Deutsch/Englisch, Jovis Verlag, Berlin 2017, 240 Seiten, 29,80 Euro Website zum Buch


Juni 2018: Buchbesprechung

Der Traum vom guten Wohnen

Das Buch zeigt anschaulich, wie es einer großen Baugruppe von Mittelschichtsangehörigen gelingt, ihren Traum vom guten Wohnen in einem überschaubaren Zeitraum umzusetzen, und wie auch das Miteinander gelingen kann.

Buchbesprechung in Rabe Ralf Juni/Juli 2018, Seite 23 (unten)

Barbara Nothegger: Sieben Stock Dorf. Wohnexperimente für eine bessere Zukunft. Aus der Reihe "Leben auf Sicht", Residenz Verlag Wien/Salzburg 2017, 176 Seiten, 19,00 Euro


Die Versorgung mit günstigem Wohnraum wird in Großstädten immer knapper. Private Unternehmen bauen und vermieten im Sinne der Gewinnmaximierung. Und Alternativen wie Genossenschaften und das Mietshäuser Syndikat?

Beitrag im OXI-Blog


April 2018: Buchbesprechung

Privatisierungsopfer GEHAG - Wie der gemeinnützige Wohnungsbau in Berlin unter die Räder kam

Buchbesprechung in Rabe Ralf, Ausgabe April/Mai 2018 (Seite 22)

Karl-Heinz Peters: Von der Gemeinnützigkeit zum Profit. Privatisierungsopfer Gehag – Herausforderung für alternative Wohnungspolitik. Mit einem Vorwort von Andrej Holm. VSA Verlag 2016


Dez. 2017: Kommen Zilles enge, dunkle Hinterhöfe zurück?

Für hochpreisige Neubauwohnungen werden grüne Hinterhöfe zerstört, zum Beispiel in Berlin-Schöneberg.

Der Artikel wirft die Frage auf, ob um jeden Preis nachverdichtet werden muss. Anlass ist die Bebauung des Hinterhofs in der Friedenauer Wielandstaße 17. Der grüne Stadtrat Jörn Oltmann betont bei Bauvorhaben wie diesem, dass darüber nicht politisch, sondern aufgrund der geltenden Rechtslage von der Verwaltung entschieden werde. Jedoch erteilte das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg erst kürzlich eine rechtswidrige Baugenehmigung für einen Neubau im Hinterhof eines Grundstücks an der Meraner, Ecke Badensche Straße.

Beitrag in Rabe Ralf, Berliner Umweltzeitung der Grünen Liga, Ausgabe Dezember 2017/Januar 2018,

oder Seite 12 (pdf)


09.11.2017: Geflüchtete Menschen brauchen endlich Wohnungen – so wie alle anderen auch

Wie schön klang es doch in der rot-rot-grünen Koalitionsvereinbarung: „Die Koalition verfolgt ein Konzept, mit dem die Unterbringung geflüchteter Menschen kleinteilig und dezentral in Wohnungen gewährleistet wird.“ Ein Jahr danach ist davon nichts zu sehen. Stattdessen sucht der Senat Standorte für sogenannte MUFs – Modulare Unterkünfte für Flüchtlinge. ... Die Errichtungen von Wohnungen jetzt, dauerhaft bezahlbar für alle, wäre eine prima Alternative.

Weiterlesen beim MieterEcho online


Oktober 2017: Buchbesprechung

Ein Leben für den gemeinnützigen Wohnungsbau

Der Autor Karl-Heinz Peters wurde im Jahr 1912 geboren, ist mittlerweile mit 105 Jahren verstorben, und war bereits über 100 Jahre alt, als er das vorliegende Buch über sein Lebensthema verfasste. Von 1951 bis 1978 war er Vorstand der Gehag – Gemeinnützige Heimstätten-, Spar- und Bau-Aktiengesellschaft. ... Das Buch von Karl-Heinz Peters ist nicht nur ein wertvolles zeitgeschichtliches Dokument, sondern gleichzeitig eine Inspirationsquelle für die heutige Gestaltung von Wohnungspolitik, und sollte Pflichtlektüre sein für alle, die mit Fragen der Wohnraumversorgung befasst sind.

Buchbesprechung in CONTRASTE 397, Oktober 2017

Karl-Heinz Peters: Von der Gemeinnützigkeit zum Profit. Privatisierungsopfer Gehag – Herausforderung für alternative Wohnungspolitik. Mit einem Vorwort von Andrej Holm. VSA Verlag 2016


Alle sollen ausziehen

Seit die Tarsap Bau- & Hausverwaltung GmbH 2013 einen Gebäudekomplex an der Ecke Alvensleben-/Kulmer Straße in Schöneberg-Nord erworben hat, versucht sie die Mieter/innen los zu werden. Die Wohnhäuser wurden in den 1970er Jahren mit öffentlichen Mitteln im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus errichtet.

Weiterlesen beim MieterEcho online vom 12.09.2017 und im MieterEcho 391, Oktober 2017


Sept. 2017: Buchbesprechung

Vom Freidorf lernen

Das Buch „Leben in Kooperation“ von Matthias Möller untersucht Aufschwung und Niedergang der sozialreformerischen Mustersiedlung Freidorf am Stadtrand von Basel.

Buchbesprechung in Oya 45, September-November 2017

Matthias Möller: Leben in Kooperation - Genossenschaftlicher Alltag in der Mustersiedlung Freidorf bei Basel (1919-1969), Campus, 2015.


22.08.2017: BImA klagt gegen Berlin wegen des Dragonerareals

Es schien alles klar zu sein, nachdem das sogenannte Dragonerareal im Mai 2017 im Rahmen des Hauptstadtfinanzierungsvertrags zwischen dem Land Berlin und dem Bundesfinanzministerium an die Hauptstadt übertragen wurde, im Tausch gegen einige Kulturgrundstücke.

Hat es sich Herr Schäuble nun doch wieder anders überlegt?

Weiterlesen beim MieterEcho online


August 2017: Zum Höchstpreis

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) verkauft weiterhin an Meistbietende – auch Berliner Immobilien

Auf dem Berliner Immobilienmarkt sind nicht nur private Investoren unterwegs, sondern auch öffentliche Institutionen wie die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima). Bis 2004 wurden bundeseigene Immobilien von verschiedenen Behörden verwaltet. Mit der Gründung der Bima zum 1. Januar 2005 sollte die Verwaltung durch das „einheitliche Liegenschaftsmanagement“ effizienter und kostengünstiger gestaltet werden.

Beitrag im MieterEcho 390, August 2017


Juli 2017: Buchbesprechung

Migration als Chance für Neues Bauen

Das Buch ist die Fortsetzung von „Refugees Welcome – Konzepte für eine menschenwürdige Architektur“ (Jovis 2015)... Der vorliegende Folgeband „Zukunft: Wohnen – Migration als Impuls für die kooperative Stadt“ möchte „qualitätsvolle Entwurfsansätze zur Lösung der Wohnungsfrage“ präsentieren. ... Trotz einiger Irritationen gibt das Buch reichlich Anregungen, die ich in der Gesamtheit jedoch nicht als Vorschläge, sondern eher als Brainstorming lese, denn unübersehbar von gutem Willen getragen, wirkt manches doch recht unbedacht.

Buchbesprechung in CONTRASTE 394/395, Junli/August 2017

Jörg Friedrich / Peter Haslinger / Simon Takasaki / Valentina Forsch (Hg.): Zukunft: Wohnen – Migration als Impuls für die kooperative Stadt, Jovis Verlag, Berlin 2017


Juni 2017: Buchbesprechung

Gemeinschaftlich Wohnen im Alter

Margareta Hehl und Barbara Zohren beschreiben die von ihnen initiierte Genossenschaft „Andere Wohnformen im Stürlerhaus am Altenberg“ in Bern (Schweiz)... Das Buch zeigt, wie sich kleinbürgerliche Lebensverhältnisse gemeinschaftlich organisieren lassen, ohne Klischees und Zuschreibungen in Frage zu stellen.

Buchbesprechung in CONTRASTE 393, Juni 2017

Margareta Hehl, Barbara Zohren: Neue Wohnform für Mutige, Verlag die Brotsuppe, Biel, 2015.


18.05.2017: Tarsap scheitert beim Versuch, einen langjährigen Mieter loszuwerden

Die Tarsap Bau- & Hausverwaltung GmbH ist dafür bekannt, dass sie ihrer Verantwortung als Vermieterin nur ungenügend nachkommt. So leiden zum Beispiel die Mieter/innen in ihren Gebäuden in der Schöneberger Kulmer- und Alvenslebenstraße seit Jahren unter Verwahrlosung. Die Hauseingänge sind vermüllt, Wohnungen mit Asbest und Schimmel belastet. Nun hat sie eine Räumungsklage verloren.

Weiterlesen beim MieterEcho online


Mai 2017: Das Grand Hotel Cosmopolis

Eine soziale Skulptur

In Augsburg übernachten Reisende mit und ohne Asyl Tür an Tür – in einem Projekt, das mittlerweile recht bekannt ist und nur durch das Engagement von Vielen ermöglicht wird.

Beitrag in CONTRASTE 392, Mai 2017


27.03.2017: Vorkaufsrecht im Milieuschutzgebiet in Frage gestellt

Am 23. März 2017 fand vor dem Berliner Landgericht der Prozess der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) gegen das Land Berlin statt. Die Bima klagt dagegen, dass der Bezirk Tempelhof-Schöneberg sein Vorkaufsrecht für die drei Häuser Großgörschenstraße 25/26/27 und Katzlerstraße 10/11 ausübte. Die Bima hatte die Gebäude am 26. Januar 2015 an die Formica GbR/Bernhard Grote verkauft.

Beitrag auf MieterEcho online


11.01.2017: Buchbesprechung

Gut gemeint

Nachdem Daniel Fuhrhop mit Verbietet das Bauen ein leidenschaftliches Statement gegen die profitgesteuerte Neubauwut verfasst hat, möchte er seine Vorschläge für einen anderen Umgang mit der Wohnungsfrage nun auch auf die Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge anwenden. „Willkommensstadt“ ist ein gut gemeinter und in wohlwollendem Ton abgefasster Versuch, gleichzeitig Argumente gegen den Neubau von Wohnungen und für die Schaffung von Platz für Geflüchtete vorzulegen. Aber ...

Weiterlesen im Blog Wem gehört die Welt

Am 26.01.2017 hat der Autor ausführlich auf meine Buchbesprechung geantwortet.

Daniel Fuhrhop: Willkommensstadt – Wo Flüchtlinge wohnen und Städte lebendig werden, oekom verlag München 2016.


Sept./Okt. 2016: Buchbesprechung

Frauenwohnprojekte zwischen Euphorie und Ernüchterung

Die Autorinnen Ruth Becker und Eveline Linke befassen sich schon jahrelang mit Frauenwohnprojekten. Ihr Buch „Mehr als schöner Wohnen“ basiert vor allem auf Interviews, die sie mit 40 Bewohnerinnen aus 9 Projekten geführt haben.

Buchbesprechung in CONTRASTE 385, Oktober 2016 und in Oya 40, September 2016.

Becker, Ruth & Linke, Eveline: Mehr als schöner wohnen! Frauenwohnprojekte zwischen Euphorie und Ernüchterung, Ulrike Helmer Verlag, 2015


Sept./Okt. 2016: Flüchtlingsrat Berlin fordert 50.000 bezahlbare neue Wohnungen pro Jahr

Am 7. September 2016 feierte der Flüchtlingsrat Berlin seinen 35. Geburtstag in der Kreuzberger Flüchtlingskirche in der Wassertorstraße.... 

Weiterlesen im MieterEcho online (08.09.2016) sowie in der Printausgabe des MieterEcho 384, Oktober 2016.

Die Forderungen des Flüchtlingsrat Berlin e.V. stehen hier online: http://www.fluechtlingsrat-berlin.de/print_neue_meldungen2.php?post_id=786


Die Experimentdays und der neue Wohnungsbau in Berlin - Beitrag auf Stoppt den Kiezverkauf (Blog des Schöneberger Kiezpalaver) zu den Berliner Hausprojektetagen ExperimentDays vom Mai 2016.


Die Groth-Gruppe baut in Berlin, und versucht sich von einer PR-Agentur ein freundliches Gesicht verpassen zu lassen. Texte und Strategien für diese Agentur Stöbe entwickelt ausgerechnet der linke Künstler und Autor Markus Liske.

Beitrag im MieterEcho online mit Links zu den gelöschten Dokumenten (im Internet-Archiv), sowie in der Print-Ausgabe des MieterEcho 381, Juni 2016.


Zukunft der Genossenschaft Möckernkiez bleibt ungewiss.

Aktualisierte Fassung des Beitrags vom 02.02.2016 über die Genossenschaft Möckernkiez, in: MieterEcho 380, April 2016


Das Neuköllner Entmietungsunternehmen Tarsap vertreibt nun auch Mieter/innen im Schöneberger Norden

Auf ihrer Website preist die Firma Tarsap Bau- & Hausverwaltung GmbH „Penthäuser über Berlin“ an, die sie auf den Dächern ihrer Häuser in der Kulmer Straße in Schöneberg errichten möchte. Die Mieter/innen in den darunter liegenden Wohnungen leiden seit Jahren unter unzumutbaren Wohnverhältnissen.

Beitrag im MieterEcho 379, Februar 2016


Ein Modellprojekt steht auf der Kippe

Die Genossenschaft Möckernkiez möchte auf dem Berliner Gleisdreieckgelände „ein einzigartiges Modellprojekt verwirklichen: Eine gemeinschaftliche und Generationen verbindende Wohnanlage, die ökologisch, nachhaltig, barrierefrei und sozial ist.“ Wie weit das noch gelingen kann, ist fraglich.

Weiterlesen beim MieterEcho online

Der Beitrag wurde am 04.02.2016 auch auf dem Gleisdreieck-Blog veröffentlicht, und kann dort kommentiert werden.


Jan. 2016: Buchbesprechung in Oya

Unter der Leitung von Professor Jörg Friedrich haben Architektinnen und Architekten sowie Studierende der Leibniz Universität Hannover in einem Forschungs- und Entwurfsexperiment Vorschläge ausgearbeitet, wie Flüchtlinge schnell und kostengünstig untergebracht werden können.

Buchbesprechung von Jörg Friedrich, Simon Takasaki und andere (Hrsg.): Refugees Welcome - Konzepte für eine menschen­würdige Architektur

In Oya 36, Januar/Februar 2016


Jan. 2016: Kurzrezension in Oya

Das Buch möchte Menschen ansprechen, "die noch Visionen haben, die den Wert von Gemeinschaft schätzen und die einen Wert darin erkennen, dazu zu lernen."

Kurzbesprechung in Oya 36, Januar/Februar 2016


Beitrag über "Das Nest" - ein selbstgebautes Tiny House in den Berliner Prinzessinnengärten - und den Kölner Architekturwettbewerb Rachel, dessen erstes Preisträger-Kleinsthaus in Bern als Treffpunkt widerständiger NachbarInnen dient.

In Oya 36, Januar/Februar 2916.


Roman von Anke Stelling, Verbrecher Verlag, 2015

In Oya 35, November/Dezember 2015


Nov. 2015 (und später): Buchbesprechungen

Für seine Streitschrift verwendet Daniel Fuhrhop den Titel, unter dem er bereits als Student 1996 im Architekturmagazin Skyline des Berliner Tagesspiegel einen polemischen Beitrag veröffentlicht hatte.

Weiterlesen im Blog Wem gehört die Welt, gekürzte Fassungen in Contraste 374, Dezember 2015 und in Oya 36, Januar/Februar 2016


Buchbesprechung von "utopie.gemeinsam.leben das kommunebuch" vom kommuja netzwerk der politischen Kommunen, in Oya 31


Im Bezirk Kreuzberg, in bester Berliner Innenstadtlage, soll ein ehemaliges Kasernengelände verkauft werden. Ein Bündnis stadtpolitischer Initiativen und selbstverwalteter Projekte verlangt ein Moratorium für den Verkauf und möchte statt dessen selbst ein Konzept für das Gelände entwickeln.

Veröffentlicht in CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation 358/359 - online lesen bei www.gemeingut.org


In den Nischen großer Städte wie Berlin gedeiht seit Jahren eine vielfältige Kultur der Kooperation und Selbstbestimmung. Sie ist von Widersprüchen geprägt, aber sie wächst weiter.

Wem gehört die Stadt?

Beitrag in Oya 16, September/Oktober 2012.


1996: Beiträge im KommuneBuch

Im ersten KommuneBuch habe ich 2 Beiträge geschrieben:

  • Was ist eine Kommune? (Kapitel 1, Seite 17)
  • Wege, Umwege, Irrwege.... Ein Versuch über die Sehnsucht (Kapitel 2, Seite 69)

Das Buch steht kpl. online: Kollektiv KommuneBuch:  Das KommuneBuch, Werkstatt Verlag, Göttingen 1996.