Elisabeth Voß

Dipl. Betriebswirtin (FH) und Publizistin, Berlin

Was mich bewegt

Seit ich zurückdenken kann, war ich nicht damit einverstanden, wie diese Welt funktioniert. Habe mich gefragt, wie die Ungerechtigkeiten dieser Welt überwunden werden können, damit alle Menschen so glücklich leben können, wie ich es mir für mich selbst und die mir Nahestehenden wünsche.

Es ist höchste Zeit ...

... laut und deutlich NEIN zu sagen - NEIN zu den Ungerechtigkeiten dieser Welt, die alle sehen, aber gegen die viel zu wenige aufschreien.

NEIN dazu, dass jedes Jahr Millionen Menschen verhungern!

NEIN dazu, dass immer mehr Waffen hergestellt werden, mit denen immer mehr Kriege geführt werden!

NEIN dazu, dass eine gewalttätige Wirtschaftsweise systematisch Menschen und Natur zerstört!

So lange Menschenrechte nicht überall und unterschiedslos für alle Menschen durchgesetzt sind, so lange kann ich mit dieser Welt nicht einverstanden sein.

Aber ich möchte auch JA sagen!

JA zu den vielen Versuchen überall auf der Welt, anders zu leben, anders zu wirtschaften, anders mit den Ressourcen dieser Erde und mit der menschlichen Arbeitskraft umzugehen!

JA dazu, solidarisch zu sein und Privilegien mit anderen zu teilen!

JA dazu, dass alle Menschen auf dieser Welt glücklich zusammenleben können!

In diesem Sinne versuche ich zu arbeiten

Mit meiner Arbeit möchte ich dazu beitragen, dass ermutigende Ideen und Beispiele anderen Wirtschaftens bekannter werden. Dazu gehört für mich neben der Begeisterung für vielfältige Alternativen ebenso:

  • Dass ich genau hinschaue, und gerade das, was mir am meisten am Herzen liegt, auch kritisch betrachte.
  • Dass ich dabei auch meinen eigenen Blick in Frage stelle, der geprägt ist von meinem privilegierten Leben in diesem Deutschland mit seiner mörderischen Vergangenheit, in diesem Europa mit seinen tödlichen Außengrenzen und in dieser nördlichen Hemisphäre mit ihrem ausbeuterischen und zerstörerischen Ressourcenfraß.
  • Dass Kämpfe gegen die Zerstörung von Mensch und Natur, gegen Klimawandel und Gewalt (sei sie rassistisch, sexistisch oder wie auch immer motiviert), gegen Privatisierungen und vielfältige Ungerechtigkeiten genauso wichtig sind, wie selbstorganisierte Betriebe und Projekte.

Und ich möchte dazu beitragen, Erfahrungen und Kenntnisse zu vermitteln, die für anderes, selbstverwaltetes und sozial verantwortliches Wirtschaften hilfreich sind.