Elisabeth Voß

Dipl. Betriebswirtin (FH) und Publizistin, Berlin

Termine 2017


15.01.2017, 17h, Berlin: New Unions im HAU

Kurzfristig wurde ich gebeten, an der Veranstaltung mit Robin McAlpine von CommonWeal (Schottland) zum Thema Asymmetrische Union teilzunehmen. Sie findet statt im Rahmen des Events New Unions, einer künstlerischen und politischen Intervention des Studio Jonas Staal im Hebbel am Ufer (HAU).

Anschließend habe ich einen Bericht über die Veranstaltung verfasst. Einen Video-Mitschnitt (bei dem das Ende der Veranstaltung allerdings fehlt) steht auf youtube.


Fr. 24.02.2017, 19:30h, Berlin: Ich kämpfe, darum bin ich (Film)

"Aus Griechenland und Spanien weht ein Wind des Südens gegen die Resignation. In den Städten auf dem Land, auf den Inseln und in den Bergen im Herzen der Kämpfe und der gelebten Alternativen weigern Frauen und Männer und sogar die Kinder sich geschlagen zu geben. Eine einzige Losung fasst ihren Mut zum Widerstand, ihre kreative Freude zusammen:
'Ich kämpfe also bin ich'."

Im Anschluss an den Film von Yannis Youlountas im Kreuzberger Regenbogenkino (Lausitzer Straße 22, Berlin-Kreuzberg, U-Bhf. Görlitzer Bhf.) diskutiere ich mit Hans Koebrich vom AKI (Arbeitskreis Internationalismus in der IG Metall) und den Teilnehmenden.


Mo. 06.03.2017, Berlin: Organisation und Rechtsformen ...

... für selbstverwaltete kulturelle Betriebe und Projekte

Fachworkshop von 15-18:30h Mit Rupay Dahm und Elisabeth Voß im Podewil beim Kulturförderpunkt.

Information und Anmeldung HIER

Interview zur Veranstaltung im CCB Magazin: Wie wirtschafte ich solidarisch?

Hier ein paar Tipps und Links zum Weiterlesen

Spenden für das AlarmPhone: 1 Euro


Tagesseminar von 10 bis 17h beim August Bebel Institut.

Seit vielen Generationen organisieren sich Menschen nach dem Motto »Gemeinsam mehr erreichen« und gründen Genossenschaften. Diese wirtschaften zum Nutzen der Mitglieder, nicht für den Profit. Das Seminar möchte eine Einführung in die Praxis genossenschaftlichen Wirtschaftens geben, die Besonderheiten dieser demokratischen Rechtsform vorstellen, sowie Probleme und Lösungsmöglichkeiten diskutieren.

Leitung: Elisabeth Voß (Betriebswirtin und Publizistin, 
Schwerpunkt Solidarische Ökonomien, NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg e.V.)

Beitrag 10 € inkl. Verpflegung

Spenden für das AlarmPhone: 39,40 Euro


Fr. 24.03.2017, 19h, Berlin: Vernissage "Solidarisches Kalabrien"

Ausstellung in der Kreuzberger Regenbogenfabrik:

Bilder einer Reise nach Kalabrien, in die ärmste Region Italiens, ganz unten im Süden.

Dort leiden viele Orte an der Abwanderung der einheimischen Bevölkerung. Und nun kommen Flüchtlinge nach Riace und in andere Dörfer, die vom Aussterben bedroht sind. Junge Menschen mit Kindern beleben die Straßen, es entstehen Projekte, die manchen ein bescheidenes Auskommen sichern. Die meisten Geflüchteten ziehen nach einer Weile weiter, aber es kommen immer wieder neue nach.

Die Fotos versuchen, einen Einblick zu geben in das weite Feld zwischen Hoffnung und Vergeblichkeit.

Veranstaltungsankündigung HIER

Ein Interview zur Ausstellung findet Ihr auf berlin.imWandel.

Mehr Infos zum Thema


Solidarische Ökonomie hat viele Gesichter. Sie beschreibt Ideen und Konzepte einer Wirtschaft, die nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet ist, sondern menschliche Bedürfnisse erfüllt. Der Vortrag gibt Einblicke in aktuelle Ansätze wie Genossenschaften, Commons, Feministische Ökonomie und Care, Degrowth und andere. Am Beispiel von Betrieben und Projekten aus verschiedenen Ländern und Lebensbereichen wird gezeigt, wie dieses andere Wirtschaften gelingen kann. Dabei kommen auch kritische Aspekte nicht zu kurz. Potentiale und Grenzen werden ebenso benannt wie die Vereinnahmung ideeller Ziele zu kommerziellen oder politisch fragwürdigen Zwecken.

Die Veranstaltung möchte ermutigen, genau hinzuschauen, und solidarisches Wirtschaften in selbstverwalteten Betrieben, Hausprojekten, gemeinschaftlicher Lebensmittelversorgung etc. auch selbst zu praktizieren.

Vortrag und Diskussion im Öko Sozial Projekt im Zeughaus.

Mehr Infos HIER

Spenden für das AlarmPhone: 48,50 Euro


Di. 11.04.2017, 19h, Berlin: Solidarische Nachbarschaft in Perama

Perama ist eine griechische Kleinstadt, nicht weit von Athen, mit 60 Prozent Erwerbslosigkeit. Seit den Platzbesetzungen 2011 organisieren sich NachbarInnen, unterstützen sich gegenseitig und kämpfen gemeinsam mit anderen Initiativen. Mit unserer Spendenkampagne für eine Nachbarschaftsküche möchten wir die „Freie Vereinigung“ in Perama unterstützen und die rebellische Nachbarschaft ermutigen, nicht aufzugeben. Mehr Infos hier: perama.solioeko.de

Bericht vom Projekt und Diskussion mit Regina Freuer (Hamburg, Einwohnerverein St. Georg von 1987) und Elisabeth Voß (NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg).

Ort: Regenbogen-Café, Lausitzer Straße 22a, 10999 Berlin (U-Bhf. Görlitzer Bahnhof)


Mo. 24.04.2017, 18h, Frankfurt/M.: Jenseits von Lampedusa

Für die Ausstellung Jenseits von Lampedusa - willkommen in Kalabrien im main_forum der IG Metall bin ich sehr kurzfristig als Eröffnungsrednerin eingesprungen, weil Anna Tüne vom Verein Courage gegen Fremdenhass erkrankt war. Die Ausstellung ist bis zum 26. Mai zu sehen.

Zum gleichnamigen Ausstellungskatalog habe ich den Text "Orte des Willkommens in Deutschland?" beigetragen.


Di. 25.04.2017, 20h, Tübingen: Regionalgeld

Regionalgeld – was ist das? Was bringt das?

Eine Podiumsdiskussion veranstaltet von Attac Tübingen und der Regionalgeldinitiative Tübingen, mit:

  • Elisabeth Voß, Betriebswirtin und Autorin aus Berlin mit Schwerpunkt alternative, solidarische, genossenschaftliche Wirtschaftsweisen, sieht Regionalgeld auch kritisch
  • Christian Gelleri, Initiator der Regionalwährung Chiemgauer, der seit 2003 am Chiemsee existiert
  • Marius Hausner, Regiogeldinititive Tübingen, plant die Einführung eines „NeckarTalers“

Ort: Schlatterhaus, kleiner Saal, Österbergstr. 2, Tübingen

Mehr Infos bei Attac Tübingen

Spenden für das AlarmPhone: 3,50 Euro


Solidarische Ökonomie hat viele Gesichter. Sie beschreibt Ideen und Konzepte einer Wirtschaft, die nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet ist, sondern menschliche Bedürfnisse erfüllt. Der Vortrag gibt Einblicke in aktuelle Ansätze wie Genossenschaften, Commons, Feministische Ökonomie und Care, Degrowth und andere. Am Beispiel von Betrieben und Projekten aus verschiedenen Ländern und Lebensbereichen wird gezeigt, wie dieses andere Wirtschaften gelingen kann. Dabei kommen auch kritische Aspekte nicht zu kurz. Potentiale und Grenzen werden ebenso benannt wie die Vereinnahmung ideeller Ziele zu kommerziellen oder politisch fragwürdigen Zwecken.

Die Veranstaltung möchte ermutigen, genau hinzuschauen, und solidarisches Wirtschaften in selbstverwalteten Betrieben, Hausprojekten, gemeinschaftlicher Lebensmittelversorgung etc. auch selbst zu praktizieren.

Eine Veranstaltung des NETZ für Selbstverwaltung und Selbstorganisation e.V. im Welthaus, Globales Klassenzimmer, Charlottenplatz 17 (Eingang 5 im Innenhof ), Stuttgart

Spenden für das AlarmPhone: 33,40 Euro


Do. 27.04.2017, 19:30h, Friedrichshafen: Das Bedingungslose Grundeinkommen - neoliberal oder emanzipatorisch?

  • Was ist gemeint, wenn von einem Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) gesprochen wird?
  • Welche Chancen und Gefahren bringt das BGE?
  • Kann das BGE einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit leisten?

Vortrag mit anschließender Diskussion im Gemeindehaus St. Nikolaus, Karlstr. 17, Friedrichshafen.

Eine Veranstaltung von attac Tettnang in Kooperation mit Katholische Erwachsenenbildung Bodenseekreis.

Spenden für das AlarmPhone: 25,00 Euro


Di. 09.05.2017, 20h, Berlin: Eine Reise durch Süd-Indien

In der Nähe von Zaheerabad besuchte ich ein Biodiversitätsfestival und lernte eine Saatgut-Hüterin kennen. Im Ghats-Gebirge war ich in einem Heiligen Garten, in dem Pflanzen vor dem Aussterben bewahrt werden. Am Palmenstrand von Gokarna wurde ich mit der bitteren Armut, dem Müll und der Ungerechtigkeit der Welt konfrontiert.

Bildervortrag im Ewa Frauenzentrum, Prenzlauer Allee 6, 10405 Berlin (nahe Alexanderplatz).

Mehr dazu: http://www.indien.elisabeth-voss.de/


Der Aktionskreis Hamburg Hat Platz fordert, dass die Stadt sofort 1000 Geflüchtete aus Griechenland aufnehmen solle: Wie kann ein Wohnen und Ankommenfür Geflüchtete jenseits einer Lagerunterbringung aussehen? Und was ist darüber hinaus möglich? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Veranstaltung und verschiedene Antworten auf die Frage werden vorgestellt:

  • der kleine Ort Riace und weitere Nachbardörfer in Kalabrien/Italien
  • das Projekt Hitzacker Dorf
  • das Sharehouse in Berlin
  • das Projekt Zimmerfrei in Hamburg

Veranstaltung mit Elisabeth Voß, Sven Lager und Willi van Buggenum

Ort: W3 - Werkstatt 3, Nernstweg 32, 22765 Hamburg


Mi. 17.05.2017, 19h, Berlin: Finissage "Solidarisches Kalabrien"

Zum vorerst letzten Mal führe ich Euch durch meine Fotoausstellung und berichte darüberr, wie Riace und andere Orte in Kalabrien Flüchtlinge aufnehmen. Ich möchte damit einen kleinen Einblick geben in das weite Feld zwischen Hoffnung und Vergeblichkeit.

Mehr zur Ausstellung im Regenbogencafé in Kreuzberg, Lausitzer Straße 22a, 10999 Berlin:

http://www.regenbogenfabrik.de/news-aktuell/solidarisches-kalabrien.html

Mehr zum Thema: www.kalabrien.elisabeth-voss.de


Fr. 09.06.2017, Dresden: Wir kennen TINA nicht, was nun?

Ein Workshop zum System danach, 15-19h

im Rahmen der Veranstaltungsreihe "TINA - Wer kennt diese Frau?"

Schon heute wird in alternativen Betrieben und Projekten solidarisch gewirtschaftet, nicht mit dem Ziel der Gewinnmaximierung, sondern um Bedürfnisse nach gemeinschaftlichem Wohnen, Arbeiten, Lebensmittelversorgung etc. zu erfüllen. Die vielen praktischen Ansätze können als Keimformen einer anderen Welt verstanden werden. Entgegen aller guten Absichten und Bestrebungen entstehen in selbstorganisierten Gruppen jedoch oft Konflikte und es bilden sich informelle Hierarchien heraus.

Ort: Frauenbildungszentrum Dresden

Mehr Infos und Anmeldung HIER oder falls der Link nicht funktioniert HIER


Vortrag und anschl. Diskussion über das Projekt A in Neustadt/Weinstraße.

Das Projekt A, auch bekannt als Werk selbstverwalteter Projekte und Einrichtungen (WESPE) entstand 1989 aus bundesweiten anarchistischen Diskussionen. In diesem dezentralen Projekt fanden sich über 100 Menschen zusammen, und es gab zu guten Zeiten 12 Kollektivbetriebe. Nach einigen Konflikten gilt das Projekt A heute als gescheitert, jedoch besteht das Projektzentrum Ökohof weiterhin, und auch einige andere Projekte sind erhalten geblieben.

Ich habe selbst Mitte der 1990er Jahre im Projekt A gelebt und gearbeitet.

Die Veranstaltung findet im Hausprojekt Zelle 79 statt.

Spenden für das AlarmPhone: 10,30 Euro


Mo. 31.07.2017, 13h: Democratizing companies, alternative forms of companies

The 3-hours-workshop will give some insights and practical examples of workers' cooperatives. It is part of the Summer School "Alternative Economic and Monetary Systems" (AEMS) in Vienna, July 26 – August 11, 2017.

More information an registration HERE.

Alexandra Göd & Ricardo Vargas: Democratizing companies and alternative forms of companies with Elisabeth Voß Report in the AEMS-Blog


Do. 17.08.2017, Großjena: Kooperationsmöglichkeiten für Selbständige

Workshop für Selbstständige bei beim Ver.di Landesbezirk Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, mehr Infos HIER


Do. 24.08.2017, 19h, Berlin: Kollektive Clubarbeit - Mut oder Wahnsinn?

Beteiligung an einer Podiumsdiskussion über Kollektivbetriebe mit musikalischer Begleitung im Rahmen der Veranstaltungsreihe The Amplified Kitchen im ://about blank

Die Diskussion als Podcast auf soundcloud


Do. 07.09.2017, Berlin: Workshop zu Solidarischem Wirtschaften

Von 16-18h bei der Auftaktveranstaltung zur Wandelwoche in den Prinzessinnengärten, Berlin-Kreuzberg, gebe ich einen Workshop: Anders Wirtschaften?

Wirtschaften für die Bedürfnisse, nicht für den Profit: Solidarisch, sozial verantwortlich, ökologisch und selbstbestimmt demokratisch – klingt toll, aber was ist das eigentlich? Was haben Solidarische Ökonomie und Commons, Genossenschaften und selbstverwaltete Betriebe gemeinsam, und was unterscheidet sie? Eine Einführung mit Beispielen und Gelegenheit für Nachfragen und Diskussion.

Vortragsfolien (pdf) und Programm der Wandelwoche

Spenden für das AlarmPhone: 29,60 Euro


Arbeit selbst organisieren jenseits von 4.0

Selbst wenn durch die Digitalisierung die Erwerbsarbeit weniger werden sollte, bleibt doch die Tätigkeit des Menschen weiterhin notwendig für ein gutes Leben. Wie kann Arbeit würdig und selbstbestimmt organisiert werden? Beispiele wie selbstverwaltete Kollektivbetriebe und Belegschaftsunternehmen, Produktiv- und Sozialgenossenschaften und andere Formen selbstorganisierter Erwerbsarbeit werden im Seminar vorgestellt und kritisch diskutiert.

Tagesseminar von 10 bis 17h beim August Bebel Institut, Teilnahme incl. Verpflegung 10 Euro, Anmeldung: (030) 4692-121 oder anmeldung(at)august-bebel-institut.de

Spenden für das AlarmPhone: 2,50 Euro


Mo. 25.09.2017, 19:30h, Heidelberg: Jenseits von Lampedusa – Willkommen in Kalabrien

Vortrag zur Vernissage der Ausstellung in der Providenzkirche in Heidelberg (in Vertretung für Anna Tüne von Courage gegen Fremdenhass). Die Ausstellung ist bis zum 18.10.2017 zu sehen.

Zum gleichnamigen Ausstellungskatalog habe ich den Text "Orte des Willkommens in Deutschland?" beigetragen.


Mi. 27.09.2017, 19:30, Meuchefitz: Hierarchiefrei leben, ohne Chef und Staat?

Aus bundesweiten anarchistischen Diskussionen entstand 1989 das Projekt A in Neustadt/Weinstraße: Die WESPE (Werk selbstverwalteter Projekte und Einrichtungen) baute eine ehemalige Fabrik zum Projektzentrum Ökohof aus. Dort gab es mehrere selbstverwaltete Betriebe, zwei Wohngemeinschaften und Vereinsräume. Weitere Kollektive siedelten sich in der Umgebung an. Nach einigen Konflikten gilt das Projekt A heute als gescheitert, jedoch besteht der Ökohof weiterhin, und auch einige andere Projekte sind erhalten geblieben.

Vortrag und Diskussion im Gasthof Meuchefitz (Wendland), 29482 Küsten

Spenden für das AlarmPhone: 5,40 Euro


Do. 05.10.2017, 18h, Tübingen: Warum wir Wachstum immer noch brauchen

 – Warum wir uns Wachstum nicht mehr leisten können

Ich nehme an einer Podiumsdiskussionan im Audimax der Universität Tübingen teil, im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB) zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030.

Mehr zur Veranstaltung HIER

Spenden für das AlarmPhone: 25,00 Euro


Fr. 06.10.2017, 18:00, Stuttgart: Hierarchiefrei leben, ohne Chef und Staat?

Aus bundesweiten anarchistischen Diskussionen entstand 1989 das Projekt A in Neustadt/Weinstraße: Die WESPE (Werk selbstverwalteter Projekte und Einrichtungen) baute eine ehemalige Fabrik zum Projektzentrum Ökohof aus. Dort gab es mehrere selbstverwaltete Betriebe, zwei Wohngemeinschaften und Vereinsräume. Weitere Kollektive siedelten sich in der Umgebung an. Nach einigen Konflikten gilt das Projekt A heute als gescheitert, jedoch besteht der Ökohof weiterhin, und auch einige andere Projekte sind erhalten geblieben.

Vortrag und Diskussion im selbstverwalteten Stadtteilzentrum Gasparitsch

Spenden für das AlarmPhone: 16,50 Euro


In politischen Initiativen, Hausprojekten oder selbstverwalteten Betrieben kommen ganz unterschiedliche Menschen zusammen. Meist gilt die selbstverständliche Annahme, dass es untereinander keine Hierarchien geben soll. Das ist jedoch nicht immer so leicht zu verwirklichen.

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Tagesseminar von 11 bis 18 Uhr mit Ulrike Pahl und Elisabeth Voß im Freiland Potsdam, Teilnahme kostenlos, Anmeldung bei Ulrike Pahl: informelle.hierarchien(at)netz-bb(dot)de

Spenden für das AlarmPhone: 20,00 Euro


Sa. 04.11.2017, Rostock: Solidarisch Wirtschaften - Ideen, Beispiele und Ambivalenzen

Es gibt viele Ideen, wie die Wirtschaft in einer globalisierten Welt so gestaltet werden kann, dass sie die Bedürfnisse vieler erfüllt, anstatt die Profite einiger weniger zu mehren. Hierzulande wie auch in vielen anderen Ländern der Welt werden alternative Ökonomien heute schon umgesetzt.
Das Seminar bietet einen kritisch-solidarischen Blick auf vielfältige Ansätze "anderen" Wirtschaftens, zum Beispiel: Wie funktionieren Genossenschaften? Wie gelingt gemeinschaftliches Wohnen oder die Arbeit im selbstverwalteten Betrieb? Was ist das Besondere an der Solidarischen Landwirtschaft?
Diese Alternativen haben unterschiedliche Entstehungsgeschichten, sprechen verschiedene Bevölkerungsgruppen an, nützen den eigenen Mitgliedern und wirken oft auch in die Gesellschaft hinein. Das Seminar möchte Fragen aufwerfen und Perspektiven aufzeigen, die auch zum Selbermachen ermutigen.

Tagesseminar von 10 bis 17h im Kunst- und Medienzentrum Frieda 23, Friedrichstraße 23, 18057 Rostock

Kostenbeteiligung: 15 Euro incl. Mittagessen, eine Ermäßigung ist möglich.

Information und Anmeldung - spätestens bis 24. Oktober: FES Schwerin, Tel.: 0385 51 -2596, Fax: 0385 51 -2595 oder schwerin(at)fes(dot)de

Ankündigung und Link zum Seminarflyer HIER

Veranstalter: Friedrich Ebert Stiftung Mecklenburg-Vorpommern

Spenden für das AlarmPhone: 17,00 Euro


Do. 16.11.2017, 19:30h: Filmvorführung: Ich kämpfe, darum bin ich

Der Dokumentarfilm von Yannis Youlountas beschäftigt sich mit den Folgen der schweren Finanzkrise, vor allem für die südeuropäischen Länder. Dabei liegt der Fokus auf der Bevölkerung von Spanien und Griechenland, die am meisten unter den Sparmaßnahmen der internationalen Gemeinschaft zu leiden haben. Der Film ist ein wilder Ritt durch Kämpfe und Alternativen, mit wunderschöner Musik.

Anschließend Diskussion.

Filmplakat

Film-Rezension in CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation

Ort: Museum der Unerhörten Dinge, Crellestraße 6, 10827 Berlin

Zum Film: http://jeluttedoncjesuis.net und https://www.youtube.com/watch?v=97HTxo20c-E

Spenden für das AlarmPhone: 25,30 Euro


Sa. 18.11.2017, Berlin: Anders Wohnen - aber wie?

Selbstverwaltete Hausprojekte und Genossenschaften

Viele Menschen möchten gerne »anders wohnen« – in einem gemeinschaftlichen Umfeld mit Menschen, die ihren Alltag teilen und sich gegenseitig unterstützen. Wer die finanziellen Möglichkeiten hat, findet leicht eine Baugruppe. Doch welche Möglichkeiten gibt es darüber hinaus für Menschen mit wenig Geld? Wie funktionieren selbstverwaltete Hausprojekte in Berlin und anderen großen oder kleineren Städten oder auf dem Land?

Tagesseminar von 10-17h beim August Bebel Institut, 10 Euro incl. Verpflegung, Anmeldung bis 13. November: anmeldung(at)august-bebel-institut.de oder (030) 4692-121

Spenden für das AlarmPhone: 14,50 Euro


Do. 23.11.2017, 19h, Freiburg: Solidarisch Wirtschaften

Besonderheiten, Beispiele und Ambivalenzen

Wirtschaften für die Bedürfnisse, nicht für den Profit: solidarisch, sozial verantwortlich, ökologisch und selbstbestimmt demokratisch – wie kann das gehen? Was sind Besonderheiten solidarischer Ökonomien und genossenschaftlicher Unternehmungen hierzulande und anderswo?

In der anschließenden Diskussion soll es darüberhinaus darum gehen, wie Abwehrkämpfe und solidarische Ansätze gemeinsam zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen könne.

Eine Veranstaltung von attac Freiburg in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Freiburg und ECOtrinova e.V.

Ort: Universität Freiburg, KG I , Raum 1009, Platz der Universität, gegenüber der Unibibliothek

Veranstaltungsflyer

Beitrag zur Veranstaltung am 23.11.2017 in Freiburg im Wiehre Magazin der ZAS (Seite 21)

Spenden für das AlarmPhone: 100,40 Euro !


Selbstverwaltet – gemeinschaftlich – solidarisch

Immer mehr Menschen möchten gerne anders wohnen – aber wie beginnen? Wie funktioniert das, auch mit wenig Geld? Nach einer kurzen Einführung in das weite Feld solidarischen Wirtschaftens werden Beispiele selbstverwalteter Hausprojekte in Stadt und Land vorgestellt und kritisch reflektiert. Wie findet eine Gruppe die passende Rechtsform und solidarische Finanzierung? Wie kann das soziale Miteinander gelingen? An welchem Punkt stehen die Teilnehmerinnen und was möchten sie für sich entwickeln?

Wochenendseminar zum Aktionspreis von 140 Euro incl. Unterkunft und Verpflegung

Information und Anmeldung beim Frauenbildungshaus Zülpich

Spenden für das AlarmPhone: 60,00 Euro


Wieder einmal darf ich Ausstellung Jenseits von Lampedusa - willkommen in Kalabrien des Verein Courage gegen Fremdenhass eröffnen, diesmal beim Bündnis Solidarisches Salzwedel.

Zur Eröffnung um 15h im Ladenlokal Burgstraße 38 in Salzwedel werde ich von einer Reise nach Riace und in andere Dörfer, die ebenfalls Flüchtliunge aufnehmen, berichten.

Die Ausstellung ist bis zum 5. Januar 2018 zu sehen.

Zum gleichnamigen Ausstellungskatalog habe ich den Text "Orte des Willkommens in Deutschland?" beigetragen. Infos zu Kalabrien sammle ich hier: www.riace.solioeko.de

Spenden für das AlarmPhone: 64,20 Euro (+ 10,00 Euro am 10.12.2017 in Siebenlinden)


Wohnprojekte brauchen Geld - zum Hauskauf, zum Umbau, vielleicht sogar für einen Neubau. Wie können die notwendigen Mittel dafür aufgebracht werden? Diese Anfangsfinanzierung hat einen großen Einfluss auf die laufende finanzielle Belastung, die aus den monatlichen Zahlungen der Bewohner*innen bzw. Nutzer*innen getragen werden muss. Nach einem Einführungsvortrag gibt es Zeit für Nachfragen und Austausch, auch zur Frage von Gerechtigkeit und sozialem Ausgleich bei unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten innerhalb einer Gruppe.

Veranstaltung in der Zelle79, Parzellenstr. 79, 03046 Cottbus

Spenden für das AlarmPhone: 25,04 Euro