Elisabeth Voß

Dipl. Betriebswirtin (FH) und Publizistin, Berlin

Herzlich willkommen...

    

... in meinem digitalen Zuhause!


Ihr findet hier meine aktuellen Termine und Veröffentlichungen, und so nach und nach verlinke ich auch ältere Texte. Die Fotos meiner Ausstellungen könnt Ihr hier auch anschauen.

Solidarisch Wirtschaften für eine Welt ohne Grenzen

Meine Kenntnisse und Erfahrungen aus der vielfältigen Welt anderen Wirtschaftens möchte ich gerne weitergeben. Zum einen versuche ich, mit Veröffentlichungen, Vorträgen und Seminaren Einblicke in andere, alternative Wirtschaftsweisen und die ein oder andere neue Perspektive anzubieten. Zum anderen vermittle ich konkretes Wissen, von dem ich hoffe, dass es hilfreich ist, um selbstverwaltete Strukturen aufzubauen und zu stabilisieren. Das verstehe ich als meinen Beitrag zur Delegitimation des Bestehenden und zur Unterstützung von Ideen und Praxen anderen Wirtschaftens.

Bei aller Begeisterung für meine Themen ist es mir auch wichtig, Widersprüche und Ambivalenzen zu benennen und meine eigene Perspektive kritisch zu hinterfragen. Dabei sehe ich mich immer auch als Lernende, und freue mich über Gedankenanregungen.


Friedenslieder:

Reinhard Mey und Konstantin Wecker: Es ist an der Zeit

Reinhard Mey & Freunde: Nein, meine Söhne geb' ich nicht

Bots: Das weiche Wasser


2010 hatte ich in der Einleitung meines Wegweiser Solidarische Ökonomie geschrieben: "So lange Menschenrechte nicht überall und unterschiedslos für alle Menschen durchgesetzt sind, kann ich mit dieser Welt nicht einverstanden sein. Die materielle Basis der Verstöße gegen Menschenrechte sehe ich in der kapitalistischen, profitorientierten Ökonomie begründet. Dabei ist mein Blick geprägt von diesem Deutschland mit seiner mörderischen Vergangenheit, von diesem Europa mit seinen tödlichen Außengrenzen und von dieser nördlichen Hemisphäre mit ihrem ausbeuterischen und zerstörerischen Ressourcenfraß."       Weiter

Daran hat sich bis heute nichts geändert.

2015 habe ich meinen Wegweiser aktualisiert und in einer deutlich erweiterten 2. Auflage veröffentlicht. Neu lesen lohnt sich.

Bei aller Lebensfreude begleitet mich das ungute Gefühl, auf dem Sonnendeck der Titanic zu tanzen. Dieses Gefühl, mit all meinen illegitimen Privilegien Teil einer Normalität zu sein, zu der ich nur jeden Tag aufs Neue laut und deutlich NEIN sagen kann. Und doch gleichzeitig JA zu sagen zu all dem, wo ich Hoffnung sehe.



Ein freundliches Du

Auch in meinem digitalen Zuhause bleibe ich meiner Gewohnheit treu, im Sinne links-alternativer, genossenschaftlicher und gewerkschaftlicher Gepflogenheiten alle, die ich ansprechen möchte, zu duzen. Und ich freue mich, wenn ich ebenfalls geduzt werde.

Selbstverständlich respektiere ich es, wenn Sie das nicht möchten und das förmlich-distanzierte Siezen bevorzugen. Manchmal ist es vielleicht auch angemessener.